Es war klar: Wenn sie erst Minarette haben, wird auch der Wunsch nach dem Muezzinruf laut werden. Die Gemeinde denkt deshalb darüber nach, ihre Mitglieder künftig vom Muezzin in die Centrums-Moschee in St. Georg zu rufen. “Wir überlegen, einen diesbezüglichen Antrag zu stellen”, sagt Ramazan Ucar. Der ist Vorsitzender der Islamischen Gemeinde in Norddeutschland und die plant auch in Rendsburg einen Gebetsruf über den Lautsprecher zu schicken. “In St. Georg sind wir noch in Gesprächen innerhalb der Gemeinde”, erklärt Ucar, der allerdings kein Hehl daraus macht, dass manche Gemeindemitglieder auch in St. Georg den Muezzin vermissen. (Quelle)
Daran haben die Bürger am 29. November 2009 eben auch gedacht, obschon die Elite wiederholte, dass es in der Schweiz den Muezzinruf nie geben werde.
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Rendsburg will Muezzin zum Schweigen bringen
(Wieso mit einem Lärmgutachten? Der Inhalt des Rufs sollte genügen. Ausserdem: Religion ist kein Grund.)
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Bernd · 799 weeks ago
Nun mag man über das Mianrettverbot denken was man will - WENN man so eine Abstrimmung erst mal durchführt sollte man das Ergebnis auch akzeptieren. Da werden natürlich viele unnötigen Ängste bei den Schweizern itgespielt haben - aber wenn prinzipiell die "Gefahe" besteht dass früher oder später wirklich ein Muezzin zum Gebet ruft, dann ist es wahrscheinlich wirklich besser Minarette erst gar nicht zuzulassen.