Dienstag, 22. Dezember 2009

Djihad heute und morgen

Aiman Mazyek wendet sich an seine Glaubensgenossen mit dem Aufruf, sich zu mässigen:
Es ist nicht immer leicht, aber Djihad heißt heute: das Ego mit seinen vorschnellen Emotionen und Urteilen in Schach zu halten und Mäßigung, Mäßigung und nochmals Mäßigung zu üben. (Quelle)

Für mehr Djihad ist auch morgen noch Zeit.

Also nicht immer gleich in den Strassen herumtoben, wenn eine Muslimin angegriffen wird - es könnte ja ein Muslim gewesen sein, und dann wäre das Geschrei peinlich. Und ganz wichtig:
Das schadet dem Image des Islam ..
Und das verhindert seine Ausbreitung. Wo doch ..
.. die Aufgabe eines Muslims in der Gesellschaft uneingeschränkt die des Friedenmachens ist.
Und was Frieden auf islamisch heisst, wissen wir alle.

Was für Herrn Mazyke nicht der Erwähnung wert ist: Dass ein normaler Mensch unabhängig von der Religion keinen Menschen absticht oder zusammenschlägt, egal, welche Religion der andere hat.

Dass so ein Verbrechen immer ein Verbrechen ist, und nicht nur im Fall Marwa, sondern auch in den Dutzenden von Fällen wo der Täter Muslim, das Opfer nicht Muslim und Herr Mazyek mucksmäuschenstill blieb und bleibt.

Aber Herr Mazyek kann eben  differenzieren zwischen Muslimen und anderen. Heute und morgen.

--- 
siehe auch Die 5 Säulen des Herrn Mazyek

Comment (1)

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Die Gedenktafel für Marwa im Dresdner Landgericht hält u.a. fest: "„Sie wurde Opfer von Islamfeindlichkeit und Fremdenhass." Für Leute von Mazyeks Schlag ist das alles, was von Bedeutung ist. Wenn in Deutschland ein Nichtmuslim Opfer eines Muslims wird, was seit dem Gerichtsmord durchaus geschehen ist, hängt niemand eine Gedenktafel auf, denn das können die Mazyeks dieses Landes nicht proislamisch verwerten.
Nur aus diesem Grund ärgert mich das Mahnmal in Dresden.

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