Dienstag, 1. Dezember 2009

Die Charme-Offensive

Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan bezeichnet das Ergebnis der Volksabstimmung als Zeichen für Faschismus. (Quelle)

Der irakischstämmige Schweizer Filmemacher Samir: «Die nicht integrierten Schweizer Unterschichten, Opfer der Globalisierung, stimmen Ja» (Quelle)

Mit dem Entscheid werde die «religiös-rassistische Aktion» in der Schweizer Verfassung festgeschrieben, sagt die Agentur von Muammar al-Ghadhafi. (Quelle)

Der ägyptische Großmufti hat das Bauverbot für Minarette in der Schweiz kritisiert. Es sei eine «Beleidigung» für alle Muslime und ein Angriff auf die Religionsfreiheit, sagte Ali Gomaa. (Quelle) (Er sagte auch

Ekmeleddin Ihsanoglu, der Generalsekretär der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), nannte das Votum ein Beispiel für wachsende anti-islamische Aufhetzung in Europa. (Quelle)

Der türkische Kulturminister Ertugrul Günay kritisierte das Verbot als Zeichen religiöser Intoleranz. (Quelle)

Maskuri Abdillah, Chef von Indonesiens wichtigster muslimischer Organisation NU, sieht „ein Zeichen des Hasses auf die Muslime“. (Quelle)

Der führende schiitische Geistliche des Libanons, Saijjd Mohammed Hussein Fadlallah, meinte in einem Interview: "Diese Art der Entscheidung bezweckt, Rassismus gegen Muslime im Westen anzustacheln." (Quelle)

Der Chef der türkischen Menschenrechtsorganisation IHD, Öztürk Türkdogan, beklagte, dass die Schweiz es „gewagt“ habe, die in der UN-Charta festgeschriebenen Menschenrechte zu verletzen [Anm.d.Red: Falsch, die UN-Charta regelt die individuellen Rechte] (Quelle)

Es ist denkbar, dass die Schweiz mit Selbstverteidigung des Islams rechnen muss. Schliesslich hat jetzt die Schweiz die Einladung zum Islam abgelehnt, und das ist nun mal ein Grund für Jihad.

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siehe auch Demokratie-Unfähigkeit
 

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