Freitag, 18. Dezember 2009

Weitere muslimische Verbände rufen Strassburg an

Vier weitere muslimische Verbände rufen Strassburg an, um das Minarettverbot zu kippen.

Die direkte Demokratie haben sie immer noch nicht begriffen: Sie gehen zum Herrscher oder zu dem, den sie dafür halten, und desavouieren damit den Souverän.
Der Genfer Anwalt Ridha Ajmi habe das Begehren am Mittwoch vor das Gericht in Strassburg gebracht, teilten die Muslimische Liga Schweiz, die Stiftung Muslimische Gemeinschaft Genf, die Kulturelle Vereinigung der Muslime in Neuenburg und die Genfer Vereinigung der Muslime mit.

Der erste war ja noch spassig, der war unter Einzelfall™ einzuordnen, aber nun zeigt es sich, dass das Unverständnis, wie die Schweiz tickt, weit verbreitet ist.

Dem Volk, das sie offensichtlich für Untertanen des Staates halten, wollen sie gut zureden:
Sie seien sich jedoch bewusst, dass der juristische Vorstoss nur ein Nebenaspekt sei und die wirkliche Arbeit zusammen mit der Schweizer Bevölkerung unternommen werden müsse. Deshalb bereiteten sie gleichzeitig eine Informations- und Aufklärungskampagne über die muslimische Gemeinschaft in der Schweiz vor.
Nach der Abstimmung? Nix begriffen. Das Volk ist der Souverän. Den überzeugt man, oder man überzeugt ihn, wie die Abstimmung zeigte, eben nicht.
 

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