Freitag, 29. Januar 2010

Religionsfreiheit ist Meinungsfreiheit II

Religionsfreiheit ist eine Form der Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung haben. Jeder darf die Meinung haben, sein Glaube verlange von ihm, dass er sich dreimal am Tag Knoblauch in die Ohren drücken müsse. Er ist frei, das zu glauben.

Aber er darf diese Meinung nicht den anderen aufbürden. Und darum darf er nicht verlangen, dass die Umgebung sein Knoblauch-Ritual akzeptiert.

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Genauswenig darf eine Basketball-Spielerin von ihrem Sportverein verlangen, dass sie mit Kopftuch spielen darf, wenn der Verein das nicht will. 
Meinung Ja, Unterwerfung der anderen unter diese Meinung: Nein.

siehe auch Religion reicht nicht, Religion ist privat und Religionsfreiheit ist Meinungsfreiheit, nicht mehr

Montag, 25. Januar 2010

"Ängste und Unsicherheit dem Fremdartigen gegenüber"

Jetzt ist die VOX-Analyse zur Minarett-Abstimmung da, und nun werden alte und neue Mythen gepflegt.
Ein Kommentar zum Artikel im Tagesanzeiger illustriert das schön:
Diese unsägliche Diskussion bringt uns nicht weiter und löst keine Probleme, wenn wir nicht den Mut und Respekt aufbringen, unsere Ängste und Unsicherheit dem Fremdartigen gegenüber offen anzugehen. Habe wieder 'Der Pianist' von Roman Polanski im 3sat gesehen und war bestürzt, wie nah wir uns bereits dem damaligen Nationalsozialismus angenähert haben. Erschreckend!!! ("Luzia Keller" 00:27 Uhr)
"Ängste und Unsicherheit dem Fremdartigen gegenüber" - Das ist der Mythos, mit dem man Islamkritiker zu Kranken erklärt, und sich selber zum Doktor. Natürlich folgt unmittelbar darauf der Nazi-Vorwurf.

Man kann nach Minarett unbestimmte Ängste googeln, nach minarett diffuse ängste, und man wird hunderte von Beiträgen finden, in denen die Ferndiagnose der Schweizer Minarettgegner kolportiert wird. Natürlich sagt nach der Abstimmung der eine oder andere, man müsse die diffusen Ängste der Bevölkerung ernst nehmen, und damit bleibt dieser eine oder andere weiter Therapeut und Doktor für die irregeleiteten Minarettgegner.

Die Doktoren und Therapeuten sagen im übrigen nie, man sollte den Kritikern zuhören und den Islam genauer ansehen. Das Problem kann gar nicht beim Islam liegen, es muss bei einem verängstigten Stimmbürger liegen.

Als Doktor weiss man das einfach. Dass die Islamkritiker den Islam kritisieren, zeigt, dass sie ein Problem mit den Muslimen haben, mit Fremdartigen, mit Unbekanntem, und damit letztlich mit sich selber, und mit ihrem nur leicht übertünchten Rassismus. So ist das. Rassismus, wie eben die Nazis. Und da muss man ansetzen, beim übertünchten Rassimus, den man als Doktor messerscharf ferndiagnostiziert hat. Im Rassismus steckt die Angst vor dem Fremden, und damit vor dem Fremden in sich selber, und daran leiden die Minarettgegner: An diffusen Ängsten vor sich selber und ihrem wahren Ich.

Da kann der Doktor helfen, denn bei ihm ist das nicht so. Er hat den vollen Zugang zu sich selber und weiss darum, was gut ist für die anderen. Er kann helfen. Er weiss, was Sache ist.

Und darum braucht man als Doktor auch keine Kairoer Erklärung der Menschenrechte zu lesen, auch nicht Artikel 24. Sowas nehmen nur Leute ernst, die an diffusen Ängsten leiden und glauben, dass Terror etwas mit dem Islam zu tun habe.

Krank, sowas, einfach krank. Zum Glück gibt's die Doktoren mit ihren klarsichtigen Ferndiagnosen.

Sonntag, 24. Januar 2010

Pastafari von SF diskriminiert

Das Schweizer Fernsehen will über den Islam mit einer muslimischen Reporterin berichten, und über andere mit Reportern anderer Religionen.

Von Insidern wissen wir, dass die Pastafari dabei ignoriert werden. Dabei ist deren Glaube und deren Gott genauso real wie die anderen.

Das ist diskriminierend.


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siehe auch Religion ist privat und Religionsfreiheit ist Meinungsfreiheit, nicht mehr

Die Regelung wird dazu führen, dass erst mal über Feiertage berichtet wird, und in einer zweiten Phase dann verlangt wird, dass eine Religionsangehörige über die betreffende Religion berichte, weil es sonst beleidigend sei.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Kopftuch-Opfer

In Berlin verprügeln muslimische Mädchen mit Kopftuch Mädchen mit blonden Haaren.

Für die psychologisierenden Erklärer ist die Ursache dafür Neid, weil die blonden Mädchen vieles dürfen, das die Kopftuchmädchen nicht dürfen.

Also: Das wahre Opfer ist das Mädchen mit dem Kopftuch. Jede andere Erklärung wäre politisch unkorrekt.

Dass die Quelle in der verqueren Überlegenheits-Ideologie steckt, darf man nicht sagen. Islam heisst nicht Freiheit. Islam heisst Unterwerfung. Zum Beispiel durch Prügel.

Montag, 18. Januar 2010

Islam-Staaten spenden für Haiti!

Wär doch schön, oder?

Mittwoch, 13. Januar 2010

Islamophobie und Antisemitismus

Henryk M. Broder bringt es auf den Punkt, warum das zwei Paar Schuhe sind.
Zum einen:
Antisemitismus wenig mit Juden und gar nichts mit deren Verhalten zu tun. Das zu begreifen fällt auch Juden nicht leicht. Reiche Juden werden von Antisemiten gehasst, weil sie reich sind, arme Juden, weil sie der Gesellschaft zur Last fallen. Kluge Juden sind arrogant, dumme dermaßen erbärmlich, dass sie Ekel hervorrufen. Sozialistische Juden zersetzen die Gesellschaft, konservative stehen dem Fortschritt im Wege. Was immer der Jude tut (oder unterlässt), der Antisemit macht es ihm zur Vorwurf.
Zum anderen
[..] die „Islamophobie“ [hat hingegen] eine reale Basis. Es sind die Terroranschläge islamischer Terroristen, die sich auf ihren Glauben berufen, es sind die in der Tradition verwurzelten Ehrenmorde, die mit den üblichen „Familiendramen“ nicht zu vergleichen sind, es ist das Wüten der Taliban in Afghanistan, es sind die von Muslimen begangenen Anschläge in Pakistan und im Irak, denen vor allem Muslime zum Opfer fallen, es sind die Kinderehen, die in Saudi-Arabien geschlossen werden, und die „Ehen auf Zeit“, die im Iran die Prostitution ersetzen; es sind die Steinigungen von Ehebrecherinnen, und es ist das Aufhängen von Homosexuellen; es ist das Beharren darauf, dass Islam „Frieden“ bedeutet, entgegen allem Augenschein; es ist die Mischung aus Barbarei und Hightech, derer sich Geiselnehmer bedienen, wenn sie die Hinrichtungen ihrer Geiseln als Video ins Netz stellen.

Samstag, 9. Januar 2010

Naivität

Im Grunde ist es einfach: Was soll der Mensch denken, wenn auf der ganzen Welt nun mal laufend Leute Attentate machen, die diese mit dem Islam begründen? Was soll der Mensch denken, wenn jede islamische Ablehnung der Attentate zweifelhaft tönt? Wenn Muslime weltweit wegen ein paar Karikaturen beleidigt sind und Botschaften anzünden? Wenn selbst die Islamgelehrten dem Papst schreiben, dass der Jihad Gewalt einschliesse, wenn die Kairoer Erklärung die Menschenrechte zwingend der Scharia unterstellt, wenn hier 30% der Muslime die Scharia wollen, 15% der Muslime Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele richtig finden (1), und hier Muslime erklären “Bald sind wir mehr, ihr müsst euch mit uns arrangieren”?

Ich persönlich denke, dass ich dann vorsichtig werde und zweimal hinsehe, welche Muslime ich gerne hier habe und welche nicht (2). Und ich sehe mir dann mal den ideologischen Hintergrund an und ziehe meine Schlüsse, und damit bin ich nicht allein.

Die heutige Meinung lasse ich mir gerne hinterfragen, oder gar widerlegen. Schliesslich ist Wissen nie endgültig. Aber im Moment spricht alles dafür, dass ich immer noch zu naiv bin.


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(1) Diverse Studien, zB bei Pew Global Attitude Project

(2) dazu wurde auf Jörg Laus Blog von salih gefragt
Das interessiert mich jetzt: Welche Muslime würden Sie denn gerne hier haben [..]?
Die Antwort ist:

Diejenigen, die sich zuerst als Bürger sehen und dann vielleicht als Muslim. Also diejenigen, die den säkularen Staat über die Religion stellen und aus der Religion keinerlei Sonderregelungen oder Gesetze ableiten.

Gedankenexperiment

Stellen Sie sich vor, Sie glauben,
  • dass Gott existiert
  • dass nur dieser Gott existiert
  • dass er durch seinen Propheten den Menschen das Gesetz offenbart hat
  • dass sich alle diesem Gesetz unterwerfen müssen
  • dass von Menschen gemachtes Gesetz ungültig ist
  • dass Zuwiderhandlung hier und im Jenseits bestraft wird
  • dass allen Menschen dieses Gesetz mitgeteilt werden muss
  • dass sich alle, die das gehört haben, auch unterwerfen müssen
  • dass alle, die sich nicht unterwerfen, mit Gewalt unterworfen werden müssen
  • dass die Beute, die man bei der Unterwerfung macht, zu 20% an den Propheten geht oder an seine Stellvertreter
  • dass dies Liebe bedeutet, und Frieden
  • dass Ihr Geist zu klein ist, dieses offenbarte und unbedingte Gesetz zu hinterfragen
Stellen Sie sich vor, Sie glauben alles dies ohne Ausnahmen.

Was denken Sie dann, wenn einer sagt, das sei doch Unsinn? Und was tun Sie dann?

Freitag, 8. Januar 2010

Die Mission des Islam

Ibn Khaldun, islamischer Philosoph des Mittelalters, schreibt beim Vergleich von christlichen und islamischen Gesellschaften dies:
In der islamischen Gemmeinschaft ist der heilige Krieg eine religiöse Pflicht, weil der Islam eine universelle Mission hat und weil sich alle Menschen ihm unterwerfen müssen, ob willig oder gegen ihren Willen.
..
Die anderen Gemeinschaften [die nicht-islamischen] haben keine Verpflichtung, die anderen Nationen zu beherrschen wie [das] im Islam [der Fall ist] (1)

Islam heisst Frieden. Das heisst, die anderen müssen unterworfen werden.

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(1) nach Rémi Brague, Au moyen du Moyen Âge, Flammarion, champs essais, p.225/6

Donnerstag, 7. Januar 2010

Lächeln integriert

Wenn Sie nicht lächeln, werden vielleicht 12% der Leute Sie anlächeln und Ihnen damit eine Freude machen.

Sie können diese Freude auch provozieren: Wenn Sie selber jemanden anlächeln, dann werden 80% der Leute zurücklächeln.

Machen Sie den Versuch! Mit freundlichem und natürlichem Lächeln, das der Situation angepasst ist, Freude macht und Freude gibt.

Ich mache den Versuch schon seit Jahren. Die paar Leute, die nicht zurücklächeln, sind meist dann doch etwas entspannter durch das Lächeln. Wenn jemand jedoch das Lächeln verweigert - und das ist mehr als nicht nur nicht zu lächeln, das ist die Beherrschung, keine Miene zu zeigen - wenn also jemand das Lächeln verweigert, dann ist es immer dasselbe Muster, es hat offensichtlich mit dem Kulturkreis zu tun, dem sich diese Person zuzählt. Es gibt nur einen Kulturkreis, der diese Art von Verweigerung unterstützt.

Den Versuch mache ich insbesondere auch in Situationen, die eine Koordination auf der Strasse oder im Tram erfordern, an jeder Kasse beim Einkaufen, in jedem Restaurant. Da stellte ich fest, dass es sogar in Service-Berufen Leute gibt, die das Lächeln verweigern, insbesondere junge Männer. Weit werden sie so nicht kommen.

Eine Charme-Offensive wäre wirkungsvoller. Lächeln integriert.

Dienstag, 5. Januar 2010

Kopftuch: Männer sind Schweine

Das Kantonsparlament von Zürich will das Kopftuch nicht verbieten. Die Linken und Netten finden, das wäre eine Zwangshelvetisierung.

Wieso trägt eine Muslimin denn das Kopftuch? Weil's die Religion verlangt, klar, und die verlangt es, damit die Frauen vor den lüsternen Blicken der Männer geschützt sind. Diese Sicht geht davon aus, dass die Männer ihre sexuellen Impulse nicht im Griff haben.

Das mag für einige zutreffen, für gewisse Gruppen ganz besonders, aber wenn es verallgemeinert wird, in unserer Kultur, die sich durch den Willen zum gleichberechtigten Umgang auszeichnet, dann wird das zum Vorurteil, zur sexistischen Aussage, damit ist die Botschaft des islamischen Kopftuches reduziert auf "Männer sind Schweine."

Und das, die Herabwürdigung anständiger Menschen, soll in Schulen erlaubt sein?


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Der französische Staat liess zwei Studien zum Thema erstellen, den rapport Obin und den rapport Stasi (beide benannt nach dem Untersuchungsleiter). Der Schluss: Wenn die Muslimdichte höherr wird, kommt es zum sozialen Druck, Kopftuch zu tragen. Wer keines trägt, gilt als leichtes Mädchen.
(Für den grünliberalen Andreas Erdin (Wetzikon, Kt. Zürich) ist das kein Grund, das Kopftuch zu verbieten: «Wer eigene Werte durchsetzen will, ist intolerant.» Offensichtlich trifft das nur zu, wenn Europäer Werte verteidigen.)

Alle Vergewaltigungen in Oslo von Moslems/Afrikanern ausgeführt, Opfer zu 80% Norwegerinnen.

Montag, 4. Januar 2010

"Diese Terror-Arschlöcher können mich mal"

Zur Abwechslung mal ein Journalist mit Hirn und Urteilsvermögen, hier.

Gewalt, Androhung von Gewalt, und Einknicken.

In Pakistan bomben die Taliban, damit der Widerstand vor Angst zusammenbricht.
In Jemen droht Al-Kaida, damit der Widerstand zusammenbricht.
In Dänemark will einer den Karikaturisten killen, damit keiner mehr den Islam zu kritisieren wagt.
In Deuschland ist ein Kurde verurteilt worden, weil er seine Frau zusammenschlug, als sie ohne Kopftuch aus dem Haus ging.
In der Schweiz Herr Maizar hat im Vorfeld der Abstimmung gewarnt, die Initianten hätte die Lektion aus dem Karikaturenstreit nicht begriffen
 - und die gesammelte schweizerische Gutheit hat betont, dass der Islam lieb sei, und man darum vor den Folgen eines Minarett-Verbotes Angst haben müsse.

Es ist eine Linie, die man sehen kann, sobald man den Kopf aus dem Sand gezogen hat. Sie betrifft Gewalt, Androhung von Gewalt, und Einknicken vor der Androhung von Gewalt. Immer dasselbe in verschiedenen Intensitätsgraden. Immer mit demselben Ziel. Macht. Getarnt als Religion.

Lasset uns Duftkerzen anzünden.

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"In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!" (Sure 8, 12)

Sonntag, 3. Januar 2010

Muslime gegen Terrorismus

Es gibt hier eine Seite, wo sich die Muslime finden, die gegen Terorrismus sind. Seit 2004 haben sich bis heute, also Anfang 2010,

BEREITS
1458
MUSLIME GEGEN TERROR

gemeldet.  

Bravo.

Muslime verurteilen Extremismus

Die dänischen Muslimverbände haben sich nach dem Angriff auf den Karikaturisten Westergaard zu Wort gemeldet:
Man distanziere sich von jeder Art von Extremismus, die zu solchen Taten führe, hiess es. (Quelle)
Wer mit Nebeldeutsch vertraut ist, weiss, was das heisst: Karikaturen führen zu solchen Taten. Darum sind Karikaturen Extremismus.

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Der Satz "Ein Dachverband muslimischer Gruppen in Dänemark verurteilte den Angriff." im gleichen Artikel ist die Interpretation der treuherzigen NZZ-Redaktion. Die Interpretation ist falsch. Etwas gegen die Gesetze Allahs zu machen, und dann noch bewusst, ist Extremismus. Jemanden deswegen umzubringen, ist nur schlech, wenn deswegen die Ausbreitung des Islams behindert wird. Das Gesetz Allahs steht über allem, auch über der Vernunft, denn der Mensch ist auch mit seiner Vernunft unfähig, die Gesetze Allahs zu beurteilen.

Freitag, 1. Januar 2010

Gewissen

Die einzige Quelle des Wissens, ob etwas gut oder schlecht ist, ist im Islam das Gesetz Allahs, wie al-Ghazali in seinen Schriften ausführt (1).

Es ist also nicht am Menschen zu entscheiden, was gut ist und was schlecht, auch nicht an seinem Gewissen. Der Mensch hat sich an das zu halten, was das göttliche Gesetz verlangt, und was ihm von den Islamgelehrten, die das Gesetz interpretieren, gesagt wird.

Das islamische Gesetz steht über dem Gewissen. Es steht dem Menschen nicht zu, über das islamsche Gesetz nachzudenken und sich ein Urteil zu bilden. Das islamische Gesetz steht über aller Kritik. Es steht dem Menschen nicht zu, die Auspeitschung eines vergewaltigten Mädchens zu beurteilen (es hatte ausserehelichen Sex, Punkt), es steht dem Menschen nicht zu, die Pfählung eines Homosexuellen zu beurteilen, es steht dem Menschen nicht zu, das Aufhängen eines Apostaten zu beurteilen, es steht dem Menschen nicht zu, das Streben auf dem Wege Allahs zu beurteilen.

Das ist islamisches Gesetz, und nur das islamische Gesetz kann sagen, was gut ist und was schlecht, was zu tun ist und was zu unterlassen.

Wer auf sein Gewissen hört und etwas anderes sagt, der lehnt das Gesetz Allahs ab. Er muss mit entsprechenden Strafen rechnen (2).

Das islamische Gesetz regelt alles abschliessend. Das Gewissen hat im Islam keine Bedeutung.


(Was die Islamgelehrten befähigt, die Gesetze Allahs für die anderen zu interpretieren, weiss keiner, aber das ist auch eine Frage, die das islamische Gesetz in Frage stellt, und darum ist sie verboten. )

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(1) La loi de Dieu, Rémi Brague, Gallimard folio essay 504 (2008), p 309
(2) daher auch die absurd tönende Aussage von Islamvertretern "Habt ihr denn nichts gelernt aus dem Karikaturenstreit?"

siehe auch
Rechtsstaat, Vernunft, Gewissen und Verantwortung 
Erwischen lassen 
Regeln, sonst nichts 
Lügengrenze
Unbekannte Begriffe
 

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