Montag, 9. November 2009

Religionsfrieden

Ein Zugewanderter und eingebürgerter Araber, der sich mit vergleichendem Recht, arabisch und westlich, beschäftigt, kommt zum Schluss, dass man die Initiative besser annehmen sollte. Er begründet das überrraschenderweise mit dem Religionsfrieden:
Aber sobald die Minarette einmal stehen, würden es die Anhänger des muslimischen Glaubens wohl nicht dabei belassen und die Forderung stellen, wie die Christen mit ihren Kirchenglocken reziprok ebenfalls ihre Gläubigen von den Minaretten aus zum Beten aufzufordern. Dies könnte sehr bald den konfessionellen Frieden in ernsthafte Gefahr bringen. (Quelle)

Nicht ohne Augenzwinkern hat er auch gegen die lauten Glockentürme einen Vorschlag:
Niemand hindert diejenigen, welche sich durch die Kirchenglocken gestört fühlen, ebenfalls eine Initiative ins Leben zu rufen.

Aus seinem Stimmverhalten macht er keinen Hehl:
Aus diesen Gründen werde ich für die Initiative stimmen und ermutige die Schweizer Bürger dies ebenfalls zu tun; im Interesse des Friedens zwischen den Religionen in der Schweiz...und im Interesse der muslimischen Bürger.

Für Salāt braucht es kein Minarett.
 

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