Sonntag, 1. November 2009

Abwehr bei Fundamentalismus

Hisham Maizar legt für die Imame in der Schweiz die Hand ins Feuer. Was er damit meint, ist im Nebel.
«Ich kenne hier jeden Imam. Es gibt keine Fundamentalisten unter ihnen», sagt der Präsident der Föderation islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (Fids), zu der mehr als 150 islamische Zentren gehören. Hinweisen auf tendenziöse Äusserungen würde er als Fids-Präsident sofort nachgehen. «Ich wäre der Erste, der sich im Fall des Auftauchens von Hasspredigern oder Fundamentalisten unter den Imamen schützend vor die islamische Gemeinschaft stellen würde.»

Schützend? Wen gegen wen? Stellt er sich vor die Gemeinde, damit die Gemeinde vor dem Imam geschützt wird? Oder stellt er sich vor die Gemeinde, damit die Gemeinde gegen den Zugriff des Rechtsstaates geschützt ist?

Wenn er das meinen würde, was ein normaler Schweizer denkt, dann würde er es auch eindeutig sagen.

Der Mann spricht Nebeldeutsch. Taqiya.
 

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