Montag, 4. Januar 2010

Gewalt, Androhung von Gewalt, und Einknicken.

In Pakistan bomben die Taliban, damit der Widerstand vor Angst zusammenbricht.
In Jemen droht Al-Kaida, damit der Widerstand zusammenbricht.
In Dänemark will einer den Karikaturisten killen, damit keiner mehr den Islam zu kritisieren wagt.
In Deuschland ist ein Kurde verurteilt worden, weil er seine Frau zusammenschlug, als sie ohne Kopftuch aus dem Haus ging.
In der Schweiz Herr Maizar hat im Vorfeld der Abstimmung gewarnt, die Initianten hätte die Lektion aus dem Karikaturenstreit nicht begriffen
 - und die gesammelte schweizerische Gutheit hat betont, dass der Islam lieb sei, und man darum vor den Folgen eines Minarett-Verbotes Angst haben müsse.

Es ist eine Linie, die man sehen kann, sobald man den Kopf aus dem Sand gezogen hat. Sie betrifft Gewalt, Androhung von Gewalt, und Einknicken vor der Androhung von Gewalt. Immer dasselbe in verschiedenen Intensitätsgraden. Immer mit demselben Ziel. Macht. Getarnt als Religion.

Lasset uns Duftkerzen anzünden.

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"In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!" (Sure 8, 12)
 

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