Mittwoch, 11. November 2009

Kritik ist Hass

Wer in Foren und Blogs den Islam kritisiert, wird schnell mal als Islamhasser bezeichnet (1). Ein Muslim hasst nie, das machen nur die Kritiker.

Das hat seinen guten Grund:

Der Islam hat keine Debatten-Kultur. Es gibt auch nichts zu debattieren, um die Wahrheit zu eruieren, weil schon alles Wissen, alle Wahrheit im Koran steckt.

Wer nun den Islam kritisiert, der muss in dieser Logik ein Islamhasser sein - Kritik ist Angriff, und wer angreift, hasst.

Wenn sich dann ein Anhänger des Islams wehrt, indem er zB einen Kritiker totschlägt, dann hat er nicht gemordet, sondern den Islam verteidigt (2), die Glaubenspflicht "Streben auf dem Wege Allahs" wahrgenommen (3). Jihad ist darum kein Terrorismus, sondern Selbstverteidigung.

Nuance!



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Siehe auch Muslime und Islam


(1) Ein Beispiel für die Gleichsetzung von Kritik mit Hass ist Post A. A. S. (10. November 2009, 15:53) auf NZZVotum im Artikel Toleranz statt Ignoranz
Ich bin auch ein "stolzer" Muslim. Und ich hasse die Herrn Hans Müller, Gianni Dal Pont oder Jürg Staudenmann (wenn sie wirklich 3 und nicht 1 Person sind) nicht, obwohl sie die Muslime so sehr hassen.

Von Beleidigung spricht Serpil Demirel (9. November 2009, 13:26) im gleichen Thema
Toleranz kann nicht einseitig sein!
Danke für die Äusserungen an mich.
Die Absurdität betrifft die Erläuterung für diese Initiative im obigen Artikel vom Verfasser selbst. Herr Reimann erwähnt keine positiven Realen Punkte für diese Initiative. Er beleidigt die Muslime in der Schweiz mit Verleumdungstaten im Ausland, was Rassen- und Ehrendiskriminierend ist und Predigt Hass und Wut, was eine Unruhestiftung für die Gesellschaft ist! Dann frage ich mich, was Real bedrohlicher ist?! Immer noch Nein Danke!


und von Hass in Serpil Demirel (9. November 2009, 11:57)
Der Artikel ist Absurd in allen Lagen
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Hassprediger und Lukas Reimann? Beide erläutern den Islam nach ihren Vorstellungen und interpretieren ihr Weltbild mit Angstmacherei und Volkshetzerei und dies mit Hass und Wut, dass es einem fast schlecht wird. Nein Danke!


(2)
Ali Bardakoglou, , der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten in der Türkei, erklärt das so:
Der Koran schreibt vor, dass man die Menschen durch Vernunft und Rede überzeugen soll. Wenn die Heiden dies aber verhindern wollen, dann erlaubt der Koran, auch gegen sie zu kämpfen.


(3) Siehe auch im Brief der 38 Muslim-Gelehrten an den Papst:
Jihad, dass muss unterstrichen werden, meint Anstrengung, und spezifisch Anstrengung auf dem Wege Gottes. Diese Anstrengung mag verschiedene Formen annehmen, einschließlich der Anwendung von Gewalt.
 

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