tag:blogger.com,1999:blog-67935310410683314582024-03-05T07:41:13.816-08:00Minarett, Islam und SchariaDiskussion des Minarett-VerbotesUnknownnoreply@blogger.comBlogger199125tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-57402026242978189542010-12-30T08:18:00.000-08:002010-12-31T05:37:50.984-08:00FundamenteWieder einmal haben Fundamentalisten ein Attentat auf <i>Jyllandsposten</i> geplant, die Zeitung mit den Mohammed-Karikaturen (1).<br />
<br />
Die 12 Karikaturen drückten aus, dass die Zeichner ein positives Bild der Religion hatten: Sie kritisierten den Extremismus, wenn sie überhaupt etwas kritisierten (einzelne kritisierten gar nichts).<br />
<br />
Wenn es beleidigend für eine Religion ist, dass man sie für friedlich hält, dann ist das bedenklich. <br />
<br />
Und wenn darauf Fundamentalisten die Karikaturen mit Terror beantworten, dann muss es am Fundament liegen.<br />
<br />
-------<br />
<span style="font-size: x-small;">(1) Man findet die - recht harmlosen - Zeichnungen im Internet, zum Beispiel via diesen Link <a href="http://www.tell.ch/forum/showthread.php?tid=33">hier</a></span><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Essay zum Karikaturenstreit <a href="http://www.pi-news.net/2010/12/das-komplott-um-die-mohammed-karikaturen/?wpc=dlc">hier </a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-63000310509735440152010-12-30T07:44:00.000-08:002010-12-30T07:44:02.350-08:00RassismusDas Wort Rassismus wird gar häufig gebraucht, und gar leichtfertig.<br />
<br />
Wer zweimal hinsieht, weil Leute aus einer Gruppe regelmässig negativ in den Schlagzeilen sind, der handelt bloss vernünftig. Rassismus ist es erst, wenn sich sein Urteil daraus ergibt, dass der andere zu einer Gruppe (Frau, Jude, Chinese) gehört.<br />
<br />
Wenn eine Frau von jedem Schwarzen an der Uni angemacht wird (1), dann wird sie sich gegenüber Schwarzen zurückhalten. Wenn sie daraus aber schliesst, dass Schwarze grundsätzlich Frauen anmachen und nicht anders können, dann ist das Rassismus.<br />
<br />
Dass sie sich persönlich dann lieber unter anderen bewegt, ist noch kein Rassismus.<br />
<br />
<br />
---<br />
<span style="font-size: x-small;"><i>(1) Ich habe das Beispiel gewählt, weil ich einen solches konkreten Fall kenne.</i></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-45967801136512550992010-12-05T02:50:00.000-08:002010-12-05T02:51:19.105-08:00Toleranz im IslamWie es denn wirklich war mit der vielgelobten Toleranz (1):<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Der Preis für die Duldung durch das Utilitasprinzip [Nützlichkeitsprinzip, Anm d. Bloggers] des Dhimmastatus ist die Demütigung. </span></blockquote>Das ist ganz konkret<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Ihren alltäglichen Ausdruck fand dieses Prinzip der institutionalisierten Demütigung in Geboten und Verboten, die alle Formen der Begegnung von Muslimen und Ungläubigen regelten: wie und wann zu grüßen ist (von freundlichen oder tröstenden Worten wird abgeraten), dass der Ungläubige sich auf der Straße in bescheiden-unterwürfiger Haltung fortzubewegen und dem Muslim Platz zu machen hat, dass er nicht auf einem Pferd (einem edlen Tier) reiten darf, sondern allenfalls auf einem Maultier oder Esel und auch das nur im Damensitz, und dass er absteigen muss, wenn er einem Muslim begegnet, dass er diskriminierende Kleidung, Kopfbedeckung, Schuhe (im Extremfall sind ihm diese sogar verboten) oder dem Judenstern entsprechende Abzeichen zu tragen hat.</span></blockquote>Natürlich muss auch die Jugend ihren Spass haben:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Dass er sich mit Steinen bewerfen, am Bart zerren, ins Gesicht schlagen und prügeln lassen muss, ohne sich wehren zu dürfen; der Waffenbesitz ist ihm ohnehin untersagt, und einen Muslim zu schlagen, zieht die Todesstrafe nach sich, dass seine Zeugenaussage vor Gericht geringeren Wert hat als die eines Muslims und für den Fall, dass es sich bei dem Angeklagten um einen Muslim handelt, wertlos ist.</span></blockquote>Toleranz? Nein, nur systematische Verletzung dessen, was wir heute als Menschenrechte bezeichnen.<br />
<br />
----<br />
<span style="font-size: x-small;">(1) Aus einem Artikel von <a href="http://www.taz.de/?id=archivseite&dig=2002/09/21/a0331">Siegfried Kohlhammer in der taz</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">SIEGFRIED KOHLHAMMER, Jahrgang 1944, ist Lektor am Institut für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Staatlichen Universität Yokohama. Das von ihm herausgegebene Buch "Die Freunde und Feinde des Islam" (Steidl Verlag, Göttingen 1996, 223 Seiten) ist leider nur noch antiquarisch erhältlich. Die Langfassung des Textes findet sich im Merkur. Zeitschrift für europäisches Denken, Nummer 639 </span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-35303690870503901752010-12-04T12:09:00.000-08:002010-12-05T02:53:14.863-08:00RassismusEs gibt tatsächlich Muslime, die in diesem Lied von Mani Matter <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ein-Mani-MatterLied-versetzt-Olten-in-Aufregung/story/21680534">Rassimus finden</a>:<br />
<br />
<blockquote>dr sidi abdel assar vo el hama <br />
het mal am morge früe no im pijama <br />
ir strass vor dr moschee <br />
zwöi schöni ouge gseh <br />
das isch dr afang worde vo sim drama <br />
s isch d tochter gsy vom mohamed mustafa <br />
dr abdel assar het nümm chönne schlafa <br />
bis är bim mohamed <br />
um d hand aghalte het <br />
und gseit: i biete hundertfüfzig schaf a<br />
dr mohamed het gantwortet: bi allah <br />
es fröit mi, dass my tochter dir het gfalla <br />
doch wärt isch si, my seel <br />
zwöihundertzwänzg kamel <br />
und drunder chan i dir sen uf ke fall la<br />
da het dr abdel assar gseit: o sidi <br />
uf sone tüüre handel gang i nid y <br />
isch furt, het gly druf scho <br />
ä billigeri gno <br />
wo nid so schön isch gsy, drfür ä gschydi<br />
doch wenn es nacht wird über dr sahara <br />
luegt är dr mond am himmel häll und klar a <br />
und truuret hie und da <br />
de schönän ouge na <br />
und dänkt: hätt i doch früecher afa spara</blockquote><br />
Diagnose: Integrationsresitstent<br />
<br />
Prognose: Herr Vischer wird die Familie vor Gericht vertreten, und dafür fürstlich entlöhnt. woher, ist unbekannt aber klar.<br />
<br />
----<br />
<span style="font-size: x-small;">Auf youtube <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hAXBbxW95D8">hier</a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-90667635145915707392010-11-25T04:21:00.000-08:002010-11-25T04:54:55.327-08:00Markierung mit KopftuchMan liest <a href="http://blog.zeit.de/joerglau/2010/11/24/4358_4358">hier und da</a>, dass das Kopftuch die Frau sexualisiere. Das trifft meiner Meinung nach nicht zu. Sexualisierung ist der falsche Begriff.<br />
<br />
Die Frau wird damit nicht sexueller gemacht, man braucht das ja nur mal anzusehen, insbesondere in der Extremform Burka. Die Frau wird vielmehr markiert, sie wird zum markierten Objekt in einem vorzivilisatorischen Besitzdenken.<br />
<br />
<ul><li><span style="font-size: x-small;">Mit Kopftuch ist die Frau markiert als Besitz eines Mannes oder Clans. Das Kopftuch signalisiert, dass der Besitz verteidigt wird, mit allen Mitteln. Dass sie mit Kopftuch anständig sei und brav, ist ein sekundäres Merkmal: Anständig heisst nur, dass sie ihr Dasein als Eigentum akzeptiert hat.</span></li>
<li><span style="font-size: x-small;">Ohne Kopftuch gehört die Frau niemandem, kann also von jedem Mann beschlagnahmt und benutzt werden. Sie ist Freiwild, gehört niemandem, und ist ohne Schutz des Clans, eines Mannes. Sekundär folgt daraus, dass sie eine Schlampe ist. Will eine Frau aus dem eigenen Besitz das Kopftuch ablegen, dann will sie damit sich zur Schlampe machen. Sie kann darum mit allen Mitteln eingefangen und sanktioniert werden.</span></li>
</ul><br />
Wer das Kopftuch befürwortet, der befürwortet auch die Sicht, dass ein Mann so funktioniere:<br />
<br />
<ul><li><span style="font-size: x-small;">Sieht der Mann eine Frau mit Kopftuch, dann akzeptiert er, dass sie als fremdes Eigentum markiert ist und damit Tabuzone. Wer diee Tabuzone nicht akzeptiert und zum Bespile die Frau nach der Uhrzeit fragt, der verletzt Eigentumsrechte eines Mannes / Clans und kann darum dafür abgestraft werden, mit allen möglichen Mitteln.</span></li>
<li><span style="font-size: x-small;">Sieht der Mann eine Frau ohne Kopftuch, dann sieht er ein Stück <a href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/6089008.stm">herrenlose Gut</a>. Er darf sich das aneignen und beliebig gebrauchen, da das Stück von niemandem sonst beansprucht wird. Er kann auch gar nicht anders, weil er gegenüber den Reizen des Stückes Fleisch wehrlos ist. Trägt die Frau freiwillig kein Kopftuch, dann ist das die Aufforderung zum Gebrauch. Weil sie niemanden spezifisch auffordert, sondern allgemein die Männer, ist sie eine herumstreunende Hure. </span></li>
</ul><br />
Das Kopftuch markiert das Eigentum an der Sache Frau und funktioniert also ungefähr wie ein Brandmal an einem Rindvieh.<br />
<br />
Die Markierung passt nicht in eine Gesellschaft, welche die Frau als eigenständigen Menschen versteht.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-68798941758490675912010-11-20T05:16:00.000-08:002010-11-20T05:16:27.255-08:00DoppelmoralWer für den Umgang in seiner Gruppe andere Moralstandards hat als für den Umgang mit anderen Gruppen, der hat eine Doppelmoral (1).<br />
<br />
Es ist normal, den Leuten mit Doppelmoral nicht zu trauen.<br />
<br />
<br />
---<br />
<span style="font-size: x-small;">(1) Wie in <a href="http://www.amazon.de/Moral-Landscape-Science-Determine-Values/dp/1451612788/">The Moral Landscape von Sam Harris</a> ausgeführt. Kapitel <i>Good an Evil</i>, insbesondere ab Seite 80.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-26448796367949579012010-11-15T08:57:00.000-08:002010-11-15T08:57:25.912-08:00Gutmenschen haben immer rechtWarum das so ist hört man <a href="http://www.youtube.com/watch?v=zoCA0QezURw">hier</a> (ab Sekunde 19)Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-51028833211439486172010-09-23T01:01:00.000-07:002010-09-23T01:05:14.562-07:00Molly Norris?Vergessen Sie den Namen <a href="http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E24BA92AAEB5BDEF0DA/Doc%7EECCD8B1F63670490CA7618A3AEBCBAB32%7EATpl%7EEcommon%7EScontent.html">Molly Norris</a>, die Zeichnerin aus Seattle. Es gibt sie nicht mehr. Der Islam hat sie zum Schweigen gebracht. Ohne Blut. Einfach so. Wie er das nun mal macht, wenn jemand zum <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Everybody_Draw_Mohammed_Day">Everybody Draw Mohammed Day</a> aufruft.<br />
<br />
Denn das ist beleidigend. Genauso wie <a href="http://amboytimes.typepad.com/the_amboy_times/2007/02/the_list_of_thi.html">viele andere Dinge</a>. Darauf gibt's eine Fatwa.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">---------</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Die Zeichnung ist <a href="http://media.bonnint.net/seattle/3/373/37326.jpg?filter=mynw/500wide">hier</a> zu sehen.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Die Liste der Dinge, welche Muslime beleidigen ist <a href="http://amboytimes.typepad.com/the_amboy_times/2007/02/the_list_of_thi.html">hier</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">Die letzte Zeichnung von ihr sieht man in <a href="http://www.welt.de/debatte/article9805225/Zeichnet-Prophet-Mohammed-jetzt-erst-recht.html">diesem Artikel</a> </span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-81893809826496037432010-09-21T00:41:00.000-07:002010-09-21T00:41:00.423-07:00Kopftuch und EhrenmordWas ist der Unterschied zwischen Kopftuch und Ehrenmord?<br />
<br />
Das Kopftuch erinnert die Frauen daran, das sie sich den muslimischen Männern unterwerfen müssen.<br />
<br />
Ehrenmord auch.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-13943000398696053922010-09-19T23:33:00.000-07:002010-09-19T23:33:17.331-07:00Islam heisst FriedenUnd darum wurde der Papst in England entsprechend begrüsst:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVe1GJN_P8L5Dh8qYqpwXNPTGYHbtKIHUuCXqoLuHjUdQLO8-GcDNZE8OAZd-ogJX-vVRYGyKSBR5ggAHMyMI6lmCwHk5n8U49n0xTFduJvnpPm2WmMdaQ3b_99An5dJzzRWHegsXTwnk/s1600/Scharia+for+the+vatican.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVe1GJN_P8L5Dh8qYqpwXNPTGYHbtKIHUuCXqoLuHjUdQLO8-GcDNZE8OAZd-ogJX-vVRYGyKSBR5ggAHMyMI6lmCwHk5n8U49n0xTFduJvnpPm2WmMdaQ3b_99An5dJzzRWHegsXTwnk/s320/Scharia+for+the+vatican.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaUc-V7aqWCAwQXo9aoGt759XrQQ1l3CKDlaYpXeYUI49wluSqbN1d9CoyjfNEO6BZ1hydJnamSGoVtsA2WizWfoi9p2_ZK78Ok6OwYEfKRdhwXOaoJxJ6cCEiJt-XOPzv59xrnYl8UTQ/s1600/Islam+will+coquer+rome.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaUc-V7aqWCAwQXo9aoGt759XrQQ1l3CKDlaYpXeYUI49wluSqbN1d9CoyjfNEO6BZ1hydJnamSGoVtsA2WizWfoi9p2_ZK78Ok6OwYEfKRdhwXOaoJxJ6cCEiJt-XOPzv59xrnYl8UTQ/s320/Islam+will+coquer+rome.jpg" /></a></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-59036868780659716652010-09-01T00:02:00.000-07:002010-09-01T00:02:20.485-07:00Bald sind wir mehrNun steht es auch schon mal in einer Zeitung:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Wendt berichtet, dass die Beamten vor Ort [in Duisburg] oft die Aufforderung hören zu verschwinden: „Das klären wir mit unserem Hodscha, nicht mit euch!“ Und laut Cebin wird Ordnungshütern auch schon mal eine demografische Drohung entgegengeschleudert: „Es dauert nicht mehr lang, dann sind wir in der Mehrheit.“ (<a href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article9314417/Integration-ein-deutscher-Problembezirk.html">Quelle</a>)</span></blockquote>Ich habe solches schon <a href="http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/10/wir-sind-mehr.html">früher gelesen</a>. Es gehört offensichtlich zur Denkweise dieser Kultur.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-66821190972137525902010-08-30T02:17:00.000-07:002010-08-31T05:46:16.304-07:00Wenn Journalisten Stimmen hörenPolitiker und Journalisten sind empört über eine Aussage von Thilo Sarazin zu einem Judengen. Das Interview, in dem Sarrazin von Genen spricht, ist <a href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article9255898/Moegen-Sie-keine-Tuerken-Herr-Sarrazin.html">hier</a>. Und hier der Ausschnitt:<br />
<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;"><b>Welt am Sonntag: </b>Wer genau ist jenes „Wir“, von dem Sie im Buch sprechen? </span><br />
<span style="font-size: x-small;"><b>Sarrazin: </b>Die Identität eines Volkes oder einer Gesellschaft ist ja nichts Statisches, dennoch gibt es sie. Es gibt eine französische, deutsche, holländische Identität. Wenn es richtig läuft, wachsen Zuwanderer in solche Identitäten hinein, sie lösen sich aber irgendwann in dieser Identität auf, das Bild vom Melting Pot ist ja nicht falsch. Völker ändern im Laufe der Zeit ihr Gesicht, aber sie tun dies aus der kontinuierlichen Fortentwicklung ihrer Identität heraus. Es gibt über mehr als 1000 Jahre ein kulturelles Kontinuum der Entwicklung aus dem westfränkischen Reich in das heutige Frankreich und aus dem ostfränkischen Reich in das heutige Deutschland. Die kulturelle Eigenart der Völker ist keine Legende, sondern bestimmt die Wirklichkeit Europas. </span><br />
<span style="font-size: x-small;"><b>Welt am Sonntag: </b>Gibt es auch eine genetische Identität? </span><br />
<span style="font-size: x-small;"><b>Sarrazin: </b>Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden. </span></blockquote>Damit wirbt auch die Firma <a href="http://www.igenea.com/index.php?c=40">Igenea</a> bei Leuten, die mehr über ihre Vorfahren erfahren möchten<br />
Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden. <br />
Aber die Journalisten wissen es besser:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;"><b>Welt am Sonntag: </b>Wer „Kultur“ sagt und „Gene“ und noch lieber „Rasse“ gesagt hätte, der muss mit Vorwürfen rechnen. </span></blockquote><br />
Woher wissen die Herren, dass er <i>Gene</i> statt <i>Kultur</i> sagen wollte, dort wo es um die Immigranten geht, und noch viel lieber <i>Rasse</i> gesagt hätte? Gedankenlesen? Visionen? Stimmen?<br />
<br />
Was Journalisten und Politiker aus seiner Aussage heraushören, lässt vermuten, dass sie Stimmen hören. Da verbirgt sich der Antisemitismus, den man gerne dem anderen anhängen möchte (1). Man sagt dem Projektion.<br />
<br />
Es gibt Spezialisten, die solchen Journalisten und Politikern helfen können. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">---</span><br />
<span style="font-size: x-small;">(1) «Jüdisches Gen» erzürnt die Deutschen und macht Israelis stolz (<a href="http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Juedisches-Gen-erzuernt-die-Deutschen-und-macht-Israelis-stolz/story/30847587">Tagesanzeiger 31.8.2010</a>)</span><br />
<span style="font-size: x-small;"> </span><span style="font-size: x-small;"> </span><br />
<span style="font-size: x-small;">Necla Kelek <a href="http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc%7EE0A47A9BA62F54940957049B1C02B0EDA%7EATpl%7EEcommon%7EScontent.html">zur Sache</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><a href="http://www.ftd.de/politik/deutschland/:abschaffung-deutschlands-sarrazins-buch-ist-erstaunlich-sachlich/50162840.html">Rezension FTD</a>: "Sarrazins Buch ist erstaunlich sachlich" </span><br />
<span style="font-size: x-small;">Sarrazins <a href="http://www.scribd.com/doc/36620730/Sarrazin1">Erläuterung</a> (die er auch an der Buchvorstellung brachte) </span><br />
<span style="font-size: x-small;">Ein Intelligenzforscher <a href="http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-19642/intelligenzforscher-sarrazin-zu-beschimpfen-fuehrt-nicht-weiter_aid_545902.html">zur Intelligenz</a></span><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;"><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Heritability_of_IQ">Korrelationen</a> der Intelligenz (Vererbbarkeit):</span><br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Estimates in the academic research of the heritability of IQ have varied from below 0.5 to a high of 0.9. A 1996 statement by the American Psychological Association gave about .45 for children and about .75 during and after adolescence. A 2004 meta-analysis of reports in Current Directions in Psychological Science gave an overall estimate of around .85 for 18-year-olds and older.</span></blockquote><span style="font-size: x-small;"><br />
</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-14174384652330776112010-08-29T22:04:00.000-07:002010-08-30T02:24:31.638-07:00Merkel warnt vor FitnaIn der Diskussion um die Äusserungen hat sich jetzt auch Frau Merkel eingeschaltet:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">"Die Art und Weise, wie hier geredet wird, spaltet die Gesellschaft", <a href="http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-08/sarrazin-reaktionen">sagte Merkel.</a></span></blockquote>Das ist islamische Ausdrucksweise und Denke: Was zu Spaltung führt, muss vermieden werden. Kritik ist untersagt, denn sie bedeutet Spaltung. Diskussion ist schlecht, denn sie bedeutet Spaltung, auf islamisch <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fitna_%28Islam%29">Fitna</a>, auch mal übersetzt als <i>Aufruhr gegen die göttliche Ordnung</i>. Und diesen Aufruhr will ja keiner. Da erträgt man lieber, was nun die göttliche Ordnung verlangt.<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">--</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Siehe auch <i><a href="http://minarett.blogspot.com/2010/08/wenn-journalisten-stimmen-horen.html">Wenn Journalisten Stimmen hören</a></i></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-51452583655930822782010-08-27T08:14:00.000-07:002010-08-27T08:15:49.186-07:00Kreis: Kopftuch für Musliminnen verbindlichDie Eidgenössische Rassismus-Kommission richtet sich nach Riad: Die Kommission unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Georg Kreis <a href="http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=34714">bezeichnet das Kopftuchverbot</a> für Schulen in St.Gallen als<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Angriff auf ein für die betroffenen Frauen <b>verbindliches religiöses Gebot</b></span></blockquote>Musliminnen sind also unbedingt verpflichtet, Kopftuch zu tragen. Bald wird Herr Kreis eine Religionspolizei fordern, damit das auch durchgesetzt wird. Bei Widerstand wird gesteinigt.<br />
<br />
Zur Information:<br />
<ul><li>Das Verbot für Angestellte dess öffentlichen Dienstes ist laut Kommission ok. Wenn es im einen Fall ok ist, dann ist die Verpflichtung zum Kopftuch nicht absolut, kann also auch für Mädchen an öffentlichen Schulen untersagt werden.</li>
<li>Öffentliche Schulen sind zur Neutralität verpflichtet. Da hat das Kopftuch nichts verloren. </li>
<li>Religion ist Behauptung und nicht begründbar</li>
<li>Religion ist als Meinungsfreiheit geschützt, aber nicht mehr</li>
</ul><br />
---------<br />
Der ganze Text:<br />
<br />
<i>Ein Kopftuchverbot in der öffentlichen Schule verletzt das Gleichheitsgebot<br />
<br />
Bern, 25.08.2010 - Die EKR stellt sich gegen das Kopftuchverbot, das der Kanton St. Gallen vorschlägt, weil dieses eine Sondermassnahme gegenüber einer einzigen Religion darstellt und damit das Rechtsgleichheitsgebot bezüglich der Religionsausübung verletzt.<br />
<br />
Die EKR sieht in dem von der St. Galler Erziehungsbehörde mit einem Kreisschreiben angestrebte Kopftuchverbot für Schülerinnen eine gegen die muslimische Minderheit gerichtete (primär parteipolitisch motivierte) Aktion und hält diese darum für unstatthaft.<br />
<br />
Das Kopftuch fällt in den Bereich des religiösen Selbstverständnisses, das in unserem Land geschützt ist, solange es kein übergeordnetes Grundrecht verletzt. Die EKR hält eine Einschränkung religiöser Kennzeichen für Lehrerinnen in ihrer öffentlichen Funktion, wie das Bundesgericht 1997 entschieden hat, für vertretbar - nicht aber ein solches Verbot für Schülerinnen und Arbeitnehmerinnen.Dieses ist nicht nur ein Angriff auf ein für die betroffenen Frauen verbindliches religiöses Gebot, es verletzt auch das Prinzip der Gleichbehandlung, weil es nicht analog für andere Religionsgemeinschaften gilt.<br />
<br />
Die Berufung auf Integrationsbemühungen ist ein Vorwand, die angestrebte Regelung im Gegenteil integrationshindernd. Das Ansinnen schafft mehr Probleme, als es löst, meint die EKR. Konstruktive Integration zielt nicht auf die Auslöschung von Unterscheidungsmerkmalen. Doch gerade dies will man mit der Vorlage erreichen, wenn man im Kopftuch nur ein eliminierbares "Mittel für den Ausdruck kultureller Identifikation" (so der St. Galler Erziehungsrat) sieht. Der Vorschlag aus St. Gallen kann eine gesamtschweizerische Signalwirkung haben – er darf gerade deswegen nicht 'Schule’ machen. Themen, bei denen es um Gleichbehandlung und Religionsfreiheit geht, sollten durch eine weitsichtige Politik und gesunden Menschenverstand in die richtigen Bahnen gelenkt werden.</i>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-34525164154828830612010-08-25T05:28:00.000-07:002010-09-02T03:25:33.509-07:00ReligionspolizeiIn Frankreich <a href="http://www.lepoint.fr/societe/agresse-parce-qu-il-n-a-pas-respecte-le-ramadan-23-08-2010-1227824_23.php">geht die Religionspolizei um</a> und sorgt dafür, dass Muslime wie Nichtmuslime den Ramadan einhalten:<br />
<br />
<br />
Ein kleiner <a href="http://www.leprogres.fr/fr/region/le-rhone/rhone/article/3671047/Lyon-7e-dans-le-coma-pour-un-cafe-un-jour-de-ramadan.html">Junge wird spitalreif geschlagen</a>, weil er im Ramadan einen Lutscher leckt (kein Muslim), einem Mann wird der Schädel eingeschlagen, weil er auf einer Terrasse isst, im Ramadan (Religion unbekannt), eine Frau wird zusammengeschlagen, weil sie im Ramadan Essen einkauft (Jüdin, was ihr gleich weitere Prügel einbringt.)<br />
Im letzten Fall stand ein Wachmann daneben. Er griff nach eigenen Angaben nicht ein, weil er den Ramadan respektiert.<br />
<br />
Das war natürlich keine offizielle Religionspolizei. Die kommt erst in den nächsten Jahren, nach und nach.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">---</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Edit: ditto in <a href="http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/meta-taxifahrer-verpruegelt-fahrgast-896869.html">Deutschland</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Edit: Marokko <a href="http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/glaubensgebot_oder_gesellschaftlicher_zwang_1.7418712.html">lebt</a></span><br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Bürgerinitiativen in Marokko und Algerien fordern die Aufhebung des Fastenzwangs. Der soziale Druck, den Ramadan zu befolgen, ist stark, doch könnten die Initiativen dazu beitragen, eine Debatte über die zeitgemässe Umsetzung religiöser Gebote und die Verwirklichung individueller Freiheitsrechte anzustossen. (<a href="http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/glaubensgebot_oder_gesellschaftlicher_zwang_1.7418712.html">NZZ 2.9.2010</a>)</span></blockquote>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-68431218958095531442010-08-25T03:21:00.000-07:002010-08-25T03:26:17.597-07:00Minarett-Abstimmung in DeutschlandDie Schweiz hatte eine Minarett-Abstimmung, die den Politikern und den Gutmenschen klar machte, dass die Zeit des Schönredens vorbei ist.<br />
<br />
Deutschland hat Bücher, die denselben Effekt haben: Das <a href="http://www.amazon.de/Deutschland-schafft-sich-unser-setzen/dp/3421044309/">Buch von Thilo Sarrazin</a> zur Migrantenthematik ist auf Rang 1 von Amazon:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx0UdC_ZFlXZrICFYdeZUnD3MjvM2LYFjkKiK_u_mpXcMyo0I7I9pDXqTlIJFO9like9R0U3cukYhqyqDjc1bi5qAhCVLVb8fn67poPRpcs3DVRQOp7yxDWEMpEGKOJfEYDKJRJrfDSgI/s1600/Bild+2.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx0UdC_ZFlXZrICFYdeZUnD3MjvM2LYFjkKiK_u_mpXcMyo0I7I9pDXqTlIJFO9like9R0U3cukYhqyqDjc1bi5qAhCVLVb8fn67poPRpcs3DVRQOp7yxDWEMpEGKOJfEYDKJRJrfDSgI/s320/Bild+2.png" width="320" /></a></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-28800555812558677292010-08-19T23:10:00.000-07:002010-08-19T23:43:08.428-07:00Die Goldene Regel und die ZivilisationUnsere Zivilisation beruht auf der <a href="http://nebeldeutsch.blogspot.com/2008/09/basteln.html">Goldenen Regel</a> und dem kritischen Denken. Auch wenn wir es nicht immer schaffen, das durchzuhalten, sind dies die Orientierungspunkte. Eine Gesellschaft, die hingegen auf Unterwerfung aus ist, kann damit nicht verträglich sein. <br />
<br />
<br />
Mehr dazu <a href="http://www.americanthinker.com/2010/08/civilizational_war.html">hier</a> (englisch)<br />
<br />
<br />
------<br />
<span style="font-size: 85%;">Schröters Blog zum Dschihad: <a href="http://schroeter.wordpress.com/2010/02/17/der-heilige-krieg-im-islam-die-6-saule/">klickmich</a></span><br />
<span style="font-size: 85%;">Nebeldeutsch Infos zum Dschihad: <a href="http://ad-nebeldeutsch.blogspot.com/2007/07/jihad.html">klickmich </a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-84060246201461175692010-08-17T09:48:00.000-07:002010-08-17T09:52:33.075-07:00Was Herr Kreis herbeireden möchteDie Antirassismuskommission hat einen <a href="http://www.ekr.admin.ch/aktuell/index.html?lang=de&download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdIJ3fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--">neuen Bericht geschrieben</a>. Zum Rassismus, was denn sonst.<br />
<br />
Da wird auch mit Beispielen erklärt, was Rassismus ist. Zum Beispiel so:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;"><i>Beispiel einer Diskriminierung aufgrund mehrerer Merkmale</i>:<br />
Einem ausländischen Forscher wird ein Antrag auf Stipendien verweigert. Er fühlt sich nicht nur aufgrund seiner Herkunft sondern auch aufgrund seines Alters diskriminiert (p 18)</span></blockquote>Er ist also diskriminiert, weil er sich diskriminiert fühlt. Der Arme. (1)<br />
<br />
Oder dann das hier:<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;"><i>Beispiel einer Diskriminierung aufgrund des Ausländischseins</i>:<br />
Eine Frau gibt ihrer Angst Ausdruck, weiterhin in ihrem Quartier zu wohnen. Die Nachbarn ereifern sich darüber, wie nutzlos es sei, das Quartier mit baulichen Massnahmen aufzuwerten, dies würde «lediglich den ‹Kopftüchern› dazu dienen, mit ihrem ‹unzähligen› Nachwuchs den ganzen Tag herumzuspazieren ». (p 25)</span></blockquote>Das mag nicht nett sein, aber es ist kein Rassismus.<br />
<br />
Laut Vorwort von Herrn Georg Kreis hat übrigens die Minarett-Initiative den Anstieg der Meldungen von rund 90 im Jahr 2008 auf rund 190 Meldungen im Jahr 2009 begünstigt.<br />
<br />
Im Text heisst es dann allerdings<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">Über die Gründe für diese drastische Steigerung lassen sich nur Vermutungen anstellen. (p12)</span></blockquote>Aber Herr Kreis kann ja nicht jeden Mist lesen, zu dem er ein Vorwort schreibt. (2)<br />
<br />
Der Bericht zeigt vor allem eines: Herr Kreis möchte ein Rassismus-Problem herbeireden, aber wir haben nun mal keines. Damit hat er ein Problem: Denn er ist mitsamt seiner Kommission überflüssig.<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">-----</span><br />
<span style="font-size: x-small;">(1) Diskriminierung ist Unterscheidung, und damit noch nicht Rassismus. Der Bericht, wie auch Herr Kreis, vermischt die Begriffe suggestiv. Herr Kreis weiss natürlich, dass das nicht dasselbe ist, darum versucht er schon länger, ein Diskriminierungsgesetz hinzukriegen. Dann dürfen Sie nicht mal mehr gefahrlos sagen, dass Sie lieber in Amerika Ferien machen als in der Türkei. </span><br />
<span style="font-size: x-small;">(2) So sind ihm auch die Statistiken entgangen, die die Meldungen aufschlüsseln: Die gemeldeten Fälle haben in der Mehrzahl andere Motive als die Religion (p 25 und 26).</span><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Siehe auch</span><br />
<span style="font-size: x-small;"><i><a href="http://minarett.blogspot.com/2009/12/was-georg-kreis-im-club-wirklich-sagte.html">Was Georg Kreis im Club wirklich sagte</a></i> und <a href="http://minarett.blogspot.com/2009/12/der-politische-nutzen-der-rassismus.html"><i>Der politische Nutzen der Antirassismus-Kommission</i></a></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br />
</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-58914990033454320752010-08-06T12:41:00.000-07:002010-08-06T12:41:14.522-07:00Warum es die Burka braucht<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5XM0g2Q5z0zCEDELME0PS9wSZneVFZmrZYA6Nl2JfAdc954J_8oTlLCild-DdJKfuJ3My5nncXj53DX-Zu6NanJ5tbNmDIvgTT-Cfg7X6Y3-fMtZvhH2UphUFzOkSaT52XDkirOQgQd8/s1600/Scharia.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5XM0g2Q5z0zCEDELME0PS9wSZneVFZmrZYA6Nl2JfAdc954J_8oTlLCild-DdJKfuJ3My5nncXj53DX-Zu6NanJ5tbNmDIvgTT-Cfg7X6Y3-fMtZvhH2UphUFzOkSaT52XDkirOQgQd8/s320/Scharia.jpg" /></a></div>Vorher<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf0T6oNKqp3T4OrMTfHQwQqkLkD_ZRhmrdoxrOM5tEGxSh1MVl2AbIFuVcJNFQ5mvo9nSoXaOXRUw5wEe0sKBoknQe9j_fsTYqUW_AJZu3170SXb1cYrqGW1aBBwbSgpmtDkX3UZZnlMM/s1600/burka.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf0T6oNKqp3T4OrMTfHQwQqkLkD_ZRhmrdoxrOM5tEGxSh1MVl2AbIFuVcJNFQ5mvo9nSoXaOXRUw5wEe0sKBoknQe9j_fsTYqUW_AJZu3170SXb1cYrqGW1aBBwbSgpmtDkX3UZZnlMM/s320/burka.jpg" /></a></div>NachherUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-68636309010126113872010-08-06T00:54:00.000-07:002010-08-06T03:06:19.954-07:00Kopftuch und FreiheitDer Kanton St. Gallen will das Kopftuch an Schulen verbieten. Res Strehle, Chefredaktor bei Tages-Anzeiger in Zürich findet das schlecht. In seinem <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/meinungen/dossier/kolumnen--kommentare/Unbedeckt-aber-engstirnig/story/30372220">Kommentar im Tagi vom 6.8.2010</a> schreibt er unter dem Titel "Unbedeckt, aber engstirnig", das Verbot sei<br />
<blockquote><span style="font-size: x-small;">in hohem Grade diskriminierend, weltanschaulich parteiisch und transparent nur bezüglich der Geisteshaltung ihrer Urheber. </span></blockquote>Mit anderen Worten: Kopftuch-Gegner sind engstirnig.<br />
<br />
Dass das Kopftuch dazu führt, dass Mädchen ohne Kopftuch gemobbt werden ist ihm offensichtlich unbekannt. Dass dies schon lange untersucht und bestätigt, weiss er nicht oder es ist ihm wurst.<br />
In <a href="http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2009/inhalt-emma-2009-5/mobbing-gegen-kopftuchfreie-maedchen-2009-5/">EMMA steht eine Geschichte</a>, die man als Einzelfall abtun könnte, aber Berichte aus anderen Ländern zeigen dasselbe Muster: Trägt ein Mädchen kein Kopftuch, dann kommt bald einmal ein Grosser Bruder und fragt, ob es denn keine gute Muslimin sei. Eine Schlampe. Und wenn das nicht reicht, dann kommt ein Mann mit Bart zum Vater und fragt ihn, ob seine Tochter denn keine gute Muslimin sei.<br />
<br />
Der französische Staat, der das Kopftuchverbot eingeführt hat, machte das nicht aus dem Blauen heraus, sondern nach sorgfältigen Abklärungen durch zwei unabhängige Untersuchungskommissionen, die dann tatsächlich in die betroffenen Gebiete und Schulen gingen und tatsächlich die jungen Frauen befragten.<br />
<br />
Man findet die Berichte leicht durch googeln mit <a href="http://www.occidentalis.com/article.php?sid=1840">rapport obin</a> und <a href="http://lesrapports.ladocumentationfrancaise.fr/BRP/034000725/0000.pdf">rapport stasi</a>. Sie sind auf französich abgefasst. <br />
<br />
Das Ergebnis der Berichte ist eindeutig: Kopftucherlaubnis fördert den Druck auf die Mädchen, die kein Kopftuch tragen. Die Männer zeigen damit an, welche Frauen ihnen gehören. <br />
<br />
Das Kopftuch wird so zur Hundeleine. Herr Strehle nennt das Freiheit.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">-----</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Das EMMA-Dossier zum Thema ist <a href="http://www.emma.de/index.php?id=kein_kopftuch_in_der_schule_2009_5">hier </a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">Nebedeutsch zum Kopftuch findet sich <a href="http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/06/kontext-schwupps.html">hier </a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">-----</span><br />
<br />
<i><span style="font-size: x-small;">Auch <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Farhad_Afshar">Farhad Afshar</a> hat sich dazu geäussert (<a href="http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/St-Galler-SVPRegierungsrat-facht-die-Kopftuchdebatte-neu-an-/story/26782346">Tagi vom 6.8.2010</a>):</span></i><br />
<blockquote><i><span style="font-size: x-small;">«Es ist nicht die Politik, die zu bestimmen hat, was zu einer Religion gehört»</span></i></blockquote><i><span style="font-size: x-small;">Aber dazu, was in der Schule gilt.</span></i><br />
<blockquote><i><span style="font-size: x-small;">«Nach der Minarettabstimmung wird das der Schweiz erneut riesigen Schaden zufügen.»</span></i></blockquote><i><span style="font-size: x-small;">Das kennt man als <a href="http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/08/indirekte-drohung.html">Indirekte Drohung</a>. eine altbekannte <a href="http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/04/inhalt.html">Nebeldeutsch</a>-Technik</span></i><br />
<i><span style="font-size: x-small;">Farhad Afshar <a href="http://minarett.blogspot.com/2009/11/keine-scharia-oder-doch-scharia.html">befürwortet die Einführung der Scharia</a>.</span></i>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-1209447499873417962010-06-23T06:16:00.000-07:002010-06-23T06:25:26.001-07:00Hurrah, wir sterben für Allah!<object height="355" width="450"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/illF1vt5g1Q&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/illF1vt5g1Q&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="450" height="355"></embed></object><br />
<br />
Islam heisst nun mal <a href="http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/7722">Liebe</a>, <a href="http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Juedische-Taenzer-beschimpft-und-mit-Steinen-beworfen">Liebe</a> und <a href="http://www.20min.ch/news/zuerich/story/29063900">Liebe</a>.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-24991238687986363672010-06-23T00:17:00.001-07:002010-06-23T00:19:46.909-07:00Europaratsparlamentarier gegen Burkaverbote<div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Der Kulturausschuss des Europaparlaments ist gegen Burka-Verbote. Es geht ihnen darum, "die Teilhabe muslimischer Frauen am öffentlichen Leben zu fördern".<br />
<br />
Dazu habe ich bloss eine Frage einzige: Wie nimmt man mit Burka am öffentlichen Leben teil?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg69aLaPEnTChz6AnTfse_42EF05jDnMWWOlCRNd_4zCK7AV0UaPcL8-BK6aNzhWbzaZWrgVyERMmqDVugSbiCPEHhVQVeBQLKCEDDLq_CJN-1oqcA0hmSBftYX70Y47vJ7oxttHdygtuA/s1600/burka_muellsack.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg69aLaPEnTChz6AnTfse_42EF05jDnMWWOlCRNd_4zCK7AV0UaPcL8-BK6aNzhWbzaZWrgVyERMmqDVugSbiCPEHhVQVeBQLKCEDDLq_CJN-1oqcA0hmSBftYX70Y47vJ7oxttHdygtuA/s320/burka_muellsack.jpg" /></a></div><br />
<br />
---<br />
<i><small>Der Artikel aus der NZZ vom 23.6.2010, Seite 6</small></i>:<br />
<small><b>Europaratsparlamentarier gegen Burkaverbote</b><br />
Aufforderung eines Ausschusses an die Schweiz, das Minarettverbot aufzuheben<br />
Der Kulturausschuss des Europarats hat sich gegen die Verbote von Burkas in Frankreich und Belgien ausgesprochen. Auch das Minarettverbot in der Schweiz wird kritisiert.<br />
<br />
Karl-Otto Sattler, Strassburg<br />
<br />
Der Kulturausschuss des Europarats geht zunehmend auf Konfliktkurs gegenüber jenen Mitgliedsstaaten wie Frankreich oder Belgien, die muslimischen Frauen das Tragen der Burka in der Öffentlichkeit untersagen wollen. Nachdem sich bereits der Menschenrechtskommissar Thomas Hammarberg, ein schwedischer Sozialdemokrat, und der türkische Konservative Mevlüt Cavusoglu als Präsident der Parlamentarischen Versammlung gegen solche Verbote ausgesprochen haben, wendet sich jetzt auch der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses gegen diese Pläne, die er als Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte wie die Religions- und Kleidungsfreiheit empfindet.<br />
<br />
Ausgrenzung der Frauen?<br />
In einer vom dänischen Sozialdemokraten Mogens Jensen im Namen dieser Kommission präsentierten Resolution über den Islam in Europa heisst es, die Menschenrechtscharta des Europarats garantiere das Recht des Einzelnen, sich frei für oder gegen das Tragen religiöser Kleidung im Privatleben wie in der Öffentlichkeit zu entscheiden. Gesetzliche Einschränkungen dieser Regel seien nur aus besonderen Gründen zu rechtfertigen, etwa aus Sicherheitserwägungen oder wegen der Notwendigkeit, aus beruflichen Gründen ein unverhülltes Antlitz zu haben.<br />
<br />
Die Expertise der Kulturkommission betont, dass ein generelles Burkaverbot die Frauen ihres Rechts berauben würde, ihr Gesicht zu verschleiern, wenn sie dies aus freier Entscheidung wünschten. In der Resolution, über die am Mittwoch das Parlamentsplenum debattieren soll, wird zudem befürchtet, dass muslimische Frauen wegen eines Burkaverbots zu Hause bleiben oder sich auf Kontakte zu anderen Frauen beschränken könnten. Eine gesellschaftliche Ausgrenzung werde verstärkt, wenn solche Frauen zur Wahrung ihrer Traditionen Bildungseinrichtungen verlassen, von öffentlichen Plätzen fernbleiben oder eine Arbeit ausserhalb ihrer Gemeinde aufgeben würden.<br />
<br />
Die Abgeordneten rufen die Regierungen der 47 Mitgliedsnationen auf, die Teilhabe muslimischer Frauen am öffentlichen Leben zu fördern und ihnen mehr Chancen im Berufsleben zu eröffnen. Freilich ist zu bezweifeln, dass sich Frankreich und Belgien von einem Veto des Europarats gegen das Verbot von Burkas beeindrucken liessen. Chancen könnten sich jedoch muslimische Frauen aus diesen beiden Ländern ausrechnen, die vor dem Menschenrechtsgerichtshof gegen ein ihnen vom Staat auferlegtes Burkaverbot klagen würden.<br />
<br />
Minarette wie Kirchtürme<br />
Die Kulturkommission appelliert zudem an das Ministerkomitee des Staatenbunds als Kollegium der 47 Aussenminister, die Schweiz aufzufordern, das dortige Verbot des Baus von Minaretten auszusetzen und schnellstmöglich aufzuheben. Dies stelle einen unzulässigen Eingriff in das Recht auf die in der Menschenrechtscharta verankerte Religionsfreiheit dar, heisst es. Die Errichtung von Minaretten, so die Parlamentarier, müsse ebenso erlaubt sein wie der Bau von Kirchtürmen und dürfe nur den Anforderungen der öffentlichen Sicherheit und der Städteplanung unterworfen werden. Das Verbot von Minaretten wurde in der Schweiz durch eine Volksabstimmung beschlossen. Der Europarats-Generalsekretär Jagland betont indes, dass eine Mehrheit nicht das Recht habe, die Grundrechte der Minderheit zu verletzen.</small></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-64181363610889050692010-06-10T02:50:00.000-07:002010-06-10T03:16:16.465-07:00Burkaverbot in Genf seit dem 19. JahrhundertNein, natürlich nicht die Burka, sondern die <a href="http://www.google.ch/search?q=soutane">Soutane</a>. Die ist in Genf nach wie vor verboten.<br />
<br />
Hintergrund ist der Versuch der katholischen Kirche, den Staat der Religion unterzuordnen: 1864 veröffentlichte der Papst eine Liste der Verirrrungen der Zeit ("<a href="http://www.google.ch/search?q=syllabus+errorum">Syllabus Errorum</a>"), mit der er den modernen Staat als Irrung darstellte. Die Kirche sollte nun mal zuoberst stehen, und die Kirche und der Glaube sollten absolut gelten.<br />
<br />
Wollen wir nicht, haben die Genfer gesagt, und die Soutane verboten.<br />
<br />
--- <br />
<span style="font-size: x-small;">Hier die Liste der Aussagen, die der Papst ablehnte: </span><br />
<span style="font-size: x-small;">(von <a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html">hier</a> übernommen. Dort sind auch die Quellen der Ansichten des Papstes aufgeführt, die Enzykliken, Reden und Briefe)</span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br />
</span><br />
<b><span style="font-size: x-small;">1 – Pantheismus, Naturalismus und absoluter Rationalismus</span></b><br />
<b><span style="font-size: x-small;"> </span></b> <br />
<span style="font-size: x-small;">1. Es gibt kein höchstes, weisestes und über alles vorhersehendes göttliches Wesen, das von der Gesamtheit dieser Welt unterschieden wäre. Gott ist zugleich wie das Wesen der Dinge und daher Veränderungen unterworfen. In der Wirklichkeit ist Gott ein Werdender im Mensch und in der Welt. Alles ist Gott und besitzt Seine eigene Wesenheit. Gott und die Welt sind ein und dieselbe Macht und Sache. Deshalb sind ebenfalls Geist und Materie, Notwendigkeit und Freiheit, Wahrheit und Falsches, Gutes und Böses, Recht und Unrecht ein und dasselbe<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri1"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">2. Jede Einwirkung von Gott auf die Menschen und auf die Welt ist zu leugnen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri2"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">3. Die menschliche Vernunft ist, ohne daß wir sie irgendwie auf Gott beziehen müßten, der einzige Richter über Wahrheit und Falsches, über Gut und Böse. Sie ist sich selbst Gesetz und mit ihrer natürlichen Kraft ausreichend, um das Wohl der Menschen und Völker zu sichern<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri3"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">4. Alle Wahrheiten der Religion fließen aus der angeborenen Kraft der menschlichen Vernunft. Daher ist die Vernunft die hauptsächliche Richtlinie, nach welcher der Mensch die Erkenntnis aller Art von Wahrheit erreichen kann und soll<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri4"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i17" name="ri5"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri6"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">5. Die göttliche Offenbarung ist unvollkommen und daher einem stetigen und unbegrenzten Fortschritt unterworfen, der dem Fortschritt der menschlichen Vernunft entspricht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri7"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri8"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">6. Der Glaube an Jesus Christus steht im Widerspruch zur menschlichen Vernunft. Die göttliche Offenbarung ist daher nicht nur nutzlos, sondern sie schadet sogar der Vollkommenheit des Menschen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri9"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri10"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">7. Die in der Heiligen Schrift dargelegten und erzählten Prophezeiungen und Wunder sind Erfindungen von Dichtern. Die Geheimnisse des Glaubens sind das Ergebnis aus philosophischen Forschungen. In den Büchern der beiden Testamente sind mystische Erfindungen enthalten. Jesus Christus selbst ist eine dieser mystischen Erfindungen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri11"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri12"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">2 – Der gemäßigte Rationalismus</span></h4><span style="font-size: x-small;">8. Da die menschliche Vernunft dem Glauben unmittelbar gleichzusetzen ist, müssen die theologischen Wissenschaften in gleicher Form wie die philosophischen Lehrfächer behandelt werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i13" name="ri13"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">9. Alle Glaubenssätze der christlichen Religion sind ohne Unterschied Gegenstand der natürlichen Wissenschaft oder der Philosophie. Die nur geschichtlich ausgebildete menschliche Vernunft kann aus ihren natürlichen Kräften und Grundsätzen zu dem wahren Wissen aller, auch schwieriger Glaubenssätze gelangen, wenn diese Glaubenssätze der Vernunft als Gegenstand vorgelegt wurden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i27" name="ri14"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri15"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">10. Unterschiedlich sind der Philosoph und die Philosophie. Daher hat der Philosoph das Recht und die Pflicht, sich der Autorität zu unterwerfen, die er persönlich als wahre Autorität erkannt hat. Die Philosophie kann und darf sich allerdings keiner Autorität unterwerfen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i27" name="ri16"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri17"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">11. Die Kirche darf nicht nur überhaupt keine Erklärung gegen die Philosophie abgeben, sondern sie muß auch die Irrtümer dieser Philosopie dulden und es ihr selbst überlassen, sich zu verbessern<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i27" name="ri18"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">12. Die Dekrete des Apostolischen Stuhles und der Römischen Kongregationen behindern den freien Fortschritt der Wissenschaft<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri19"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">13. Die Arbeitsweise und die Grundsätze, nach welchen die alten scholastischen Lehrer die Theologie gepflegt haben, stimmen in keiner Weise mit den Bedürfnissen unserer Zeit und dem Fortschritt der Wissenschaften überein<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri20"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">14. Die Philosophie muß ohne Rücksicht auf die übernatürliche Offenbarung behandelt werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri21"></a>.<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#nb1" name="r1*"></a></span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">3 – Indifferentismus, Latitudinarismus</span></h4><span style="font-size: x-small;">15. Jedem Menschen steht es frei, eine Religion anzunehmen und zu bekennen, die er im Lichte der Vernunft als die wahre Religion erachtet<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri22"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri23"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">16. Die Menschen können bei der Ausübung einer jeden beliebigen Religion den Weg des ewigen Heiles finden und die ewige Seligkeit erlangen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri24"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i3" name="ri25"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i17" name="ri26"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">17. Es darf völlig auf die ewige Seligkeit aller Menschen gehofft werden, welche nicht in der wahren Kirche Christi leben<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i13" name="ri27"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i28" name="ri28"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">18. Der Protestantismus ist nichts anderes, als eine eigenständige Form des gleichen wahren christlichen Glaubens. In diesem Glauben ist es ebenso möglich, Gott wohlgefällig zu dienen, wie in der katholischen Kirche<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i5" name="ri29"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">4 – Sozialismus, Kommunismus, Geheimgesellschaften, Bibelgesellschaften, liberale Kleriker-Gesellschaften</span></h4><span style="font-size: x-small;">Derartige Seuchen werden oft und in schwerwiegenden Ausdrücken verworfen in<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri30"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i4" name="ri31"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i5" name="ri32"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i13" name="ri33"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i28" name="ri34"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">5 – Irrtümer über die Kirche und ihre Rechte</span></h4><span style="font-size: x-small;">19. Die Kirche ist keine wahre, vollkommene und völlig freie Gesellschaft. Sie besitzt nicht ihre eigenen und beständigen, von ihrem göttlichen Gründer verliehenen Rechte. Es ist eine Angelegenheit der staatlichen Gewalt, die Rechte der Kirche und ihre Grenzen zu bestimmen, innerhalb derer sie diese Rechte ausüben darf<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i13" name="ri35"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i22" name="ri36"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri37"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">20. Die kirchliche Gewalt darf ihre Autorität ohne Erlaubnis und Zustimmung der staatlichen Gewalt nicht ausüben<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i25" name="ri38"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">21. Die Kirche ist nicht im Besitz der Vollmacht, in einem Glaubenssatz festzulegen, daß der Glaube der katholischen Kirche den einzigen wahren Glauben darstellt<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri39"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">22. Die Verpflichtung, durch die katholische Lehrer und Schriftsteller völlig gebunden werden, beschränkt sich lediglich auf das, was durch eine unfehlbare Entscheidung der Kirche als allgemeiner Glaubenssatz vorgelegt wird<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri40"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">23. Römische Päpste und Allgemeine Konzile haben die Grenzen ihrer Befugnis überschritten, sich Rechte der oberen Staatsgewalt angemaßt und sich in der genauen Festsetzung von Glaubens- und Sittenlehren geirrt<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri41"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">24. Die Kirche ist weder zur Anwendung politischer Amtsgewalt befähigt, noch hat sie irgendeine mittelbare oder unmittelbare Amtsgewalt<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri42"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">25. Außer der in der Bischofwürde verankerten Gewalt, ist den Bischöfen eine weltliche Gewalt beigegeben, die von der staatlichen Gewalt entweder ausdrücklich oder stillschweigend erlaubt wurde. Sie kann daher von der staatlichen Gewalt nach Belieben widerrufen werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri43"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">26. Die Kirche hat kein natürliches und gesetzliches Recht auf Erwerb und Besitz<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri44"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i29" name="ri45"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">27. Die gottgeweihten Diener der Kirche und der Römische Papst sind von jeder Sorge und Herrschaft über weltliche Dinge völlig auszuschließen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri46"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">28. Ohne Erlaubnis der Regierung, dürfen die Bischöfe keine Apostolischen Schreiben veröffentlichen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri47"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">29. Gnaden, die der Heilige Stuhl verleiht, müssen als ungültig angesehen werden, wenn sie nicht durch die Regierung erwirkt wurden.<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri48"></a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">30. Die Immunität der Kirche und der kirchlichen Personen hat ihren Ursprung im staatlichen Recht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri49"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">31. Die päpstliche Gerichtsbarkeit für zeitliche Angelegenheiten der Geistlichen, in bürgerlicher oder strafrechtlicher Hinsicht, ist ohne Beratung und gegen den Einspruch des Apostolischen Stuhles völlig abzuschaffen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri50"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri51"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">32. Ohne Verletzung des natürlichen Rechtes und der Billigung, kann das persönliche Vorrecht der Kleriker zur Befreiung von der Last und der Leistung der Militärpflicht abgeschafft werden. Der bürgerliche Fortschritt erfordert diese Abschaffung, besonders in einer Gesellschaft mit einer politisch freiheitlichen Regierungsform<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i32" name="ri52"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">33. Die kirchliche Rechtsprechungsgewalt ist nicht ausschließlich befugt, theologische Lehren aus eigenem oder angeborenem Recht zu leiten<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i30" name="ri53"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">34. Die Lehre derjenigen, die den Römischen Papst mit einem freien Staatsoberen vergleichen, der in der gesamten Kirche seine Macht ausübt, ist eine Lehre, die im Mittelalter vorherrschte<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri54"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">35. Nichts verbietet, durch den Beschluß eines Allgemeinen Konzils oder die Tat der gesamten Völker, das Papsttum vom Römischen Bischof und von Rom auf einen anderen Bischof und eine andere Stadt zu übertragen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri55"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">36. Die Bestimmung eines nationalen Konzils läßt keine weitere Erörterung und Abhandlung zu. Die staatliche Macht kann eine Abwicklung der Dinge in diesem Sinn verlangen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri56"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">37. Es können staatliche Kirchen errichtet werden, die der Autorität des Römischen Papstes entzogen und völlig von ihr getrennt sind<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i23" name="ri57"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i24" name="ri58"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">38. Die übermäßige Willkür der Römischen Päpste hat zur Trennung in eine morgenländische und in eine abendländische Kirche beigetragen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri59"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">6 – Irrtümer über die bürgerliche Gesellschaft, sowohl an sich, als auch in ihren Beziehungen zur Kirche</span></h4><span style="font-size: x-small;">39. Der Staat besitzt den Ursprung und die Quelle aller Rechte und daher ein uneingeschränktes Recht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri60"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">40. Die Lehre der katholischen Kirche widerstrebt dem Wohl und dem Nutzen der menschlichen Gesellschaft<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri61"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i4" name="ri62"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">41. Der staatlichen Gewalt steht ein indirektes, negatives Recht in Glaubensdingen zu, selbst wenn sie von einem ungläubigen Herrscher ausgeübt wird. Ihr steht daher nicht nur das Erlaubnisrecht zu, das man »<i class="lingua">Exequatur</i>« nennt, sondern auch das Recht der Berufung vom Mißbrauch, der sogenannten »<i class="lingua">Appellatio ab abusu</i>«<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri63"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">42. Im Konflikt der Gesetze beider Gewalten, erhält das staatliche Recht den Vorrang<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri64"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">43. Die weltliche Macht ist befugt, feierliche Abmachungen, sogenannte Konkordate, die mit dem Heiligen Stuhl über die Ausübung der zur kirchlichen Immunität gehörenden Rechte geschlossen wurden, auch ohne dessen Zustimmung oder Widerspruch, als ungültig zu erklären und außer kraft zu setzen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i7" name="ri65"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i23" name="ri66"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">44. Die staatliche Autorität kann sich in Dinge einmischen, die den Glauben, die Sitten und die geistliche Leitung betreffen. Daher kann sie über Weisungen urteilen, welche die Hirten der Kirche gemäß ihrem Amt als Richtschnur für Gewissensfragen erlassen. Sie kann sogar über die Verwaltung der göttlichen Gnadenmittel und über die Anforderungen zu deren Empfang entscheiden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i7" name="ri67"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i23" name="ri68"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">45. Die gesamte Leitung des öffentlichen Schulwesens, die dem Unterricht der Jugend eines christlichen Staates dient, mit gewissen Ausnahmen der bischöflichen Seminarien, kann und soll der weltlichen Autorität zuerkannt werden, sich in die Einrichtung und Ordnung der Schulen, in die Lehrordnung, in die Titelverleihung und in die Wahl und Genehmigung der Lehrer einzumischen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i7" name="ri69"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i10" name="ri70"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">46. Selbst die Seminarien für den Klerus unterliegen in ihren Lehrmethoden der weltlichen Autorität<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri71"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">47. Die Rücksicht auf das Wohl des Staates verlangt, daß die Volksschulen, die allen Kindern jeder Bevölkerungsschicht zugänglich sind, sowie die öffentlichen Anstalten, welche für den höheren wissenschaftlichen Unterricht und für die Erziehung der Jugend bestimmt sind, der Autorität der Kirche vollständig entzogen und der Leitung der bürgerlichen und staatlichen Macht unterworfen sind, je nach Belieben der Regierung und unter dem Einfluß der jeweiligen Meinungen des Zeitalters<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i31" name="ri72"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">48. Katholische Männer können sich mit einer Art des Jungendunterrichtes zufrieden geben, der vom katholischen Glauben und von der Gewalt der Kirche getrennt ist, und nur die Wissenschaft der natürlichen Dinge sowie die Zwecke des irdischen sozialen Lebens ausschließlich oder in erster Linie beinhaltet<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i31" name="ri73"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">49. Die weltliche Autorität kann die Einschränkung geltend machen, daß die Bischöfe und die gläubigen Völker mit dem Römischen Papst frei und gegenseitig verkehren<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri74"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">50. Die weltliche Macht hat von sich aus das Recht, Bischöfe vorzuschlagen. Sie kann von ihnen verlangen, die Verwaltung ihrer Diözesen anzutreten, bevor sie vom Heiligen Stuhl ihre canonische Einsetzung und das Apostolische Schreiben erhalten haben<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri75"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">51. Die weltliche Macht hat sogar das Recht, Bischöfe von der Ausübung ihres Hirtenamtes zu entheben. Sie ist nicht verpflichtet, dem Römischen Papst in Angelegenheiten zu gehorchen, die sich auf die Errichtung von Bistümern und Einsetzung von Bischöfen beziehen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri76"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri77"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">52. Die Regierung kann in Ausübung ihres eigenen Rechtes das von der Kirche vorgeschriebene Alter zur Ablegung von Ordensgelübden sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Orden ändern und allen Ordensgemeinschaften vorschreiben, jemanden ohne Erlaubnis zur Ablegung der feierlichen Gelübde zuzulassen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri78"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">53. Die Gesetze zum Schutz der Orden sowie ihre Rechte und Pflichten sind abzuschaffen. Die weltliche Macht kann allen Beistand leisten, die ihren gewählten Ordensstand verlassen und ihre feierlichen Gelübde brechen wollen. Ebenso kann sie diese Ordenshäuser, Kollegiatskirchen, einfache geistliche Pfründen sowie auch das Patronatsrecht ganz aufheben und ihre Güter und Einkünfte der staatlichen Verwaltung und Staatsverfügung unterstellen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri79"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i14" name="ri80"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i15" name="ri81"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">54. Könige und Staatsoberhäupter sind nicht nur von der Rechtssprechung der Kirche enthoben, sondern stehen auch in der Entscheidung der Frage der Rechtssprechung über der Kirche<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri82"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">55. Die Kirche ist vom Staat und der Staat von der Kirche zu trennen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri83"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">7 – Irrtümer über das natürliche und christliche Sittengesetz</span></h4><span style="font-size: x-small;">56. Die Sittengesetze bedürfen keiner göttlichen Bestätigung. Es ist nicht notwendig, daß die menschlichen Gesetze mit dem Naturrecht in Übereinstimmung gebracht werden, oder ihre verpflichtende Kraft von Gott erhalten<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri84"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">57. Die Philosophie und die Sittenlehre, ebenso die bürgerlichen Gesetze, können und sollen von der göttlichen und kirchlichen Lehre abweichen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri85"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">58. Es sind keine anderen Kräfte anzuerkennen, als die, die in der Materie liegen. Die Sittlichkeit, der Anstand und die Würde sind in der Anhäufung und Vermehrung von Reichtümern auf jegliche Weise und in der Befriedigung der sinnlichen Genüsse zu suchen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri86"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i28" name="ri87"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">59. Das Recht besteht in der Tatsache. Alle Pflichten der Menschen sind leere Worte. Alle menschlichen Handlungen haben den Anspruch auf Rechtskraft<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri88"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">60. Autorität bedeutet nichts anderes, als der Inbegriff der Zahlenmenge und der Gesamtheit der materiellen Kräfte<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i26" name="ri89"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">61. Eine erfolgreiche Ungerechtigkeit bringt der Heiligkeit des Rechts keinerlei Nachteile<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i24" name="ri90"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">62. Der sogenannte Grundsatz der Nichteinmischung<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#n1" name="r1"></a> muß verkündet und beachtet werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i22" name="ri91"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">63. Rechtmäßigen Staatsoberhäuptern darf der Gehorsam versagt und sich sogar gegen sie aufgelehnt werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i1" name="ri92"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i2" name="ri93"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i5" name="ri94"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i20" name="ri95"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">64. Der Bruch eines jeden noch so heiligen Eides, ebenso jede verbrecherische und unsittliche Handlung, die dem ewigen Gesetz im Widerspruch steht, sind nicht nur nicht zu verdammen, sondern durchaus erlaubt und sogar höchst lobenswert, wenn sie aus Liebe zum Vaterland geschieht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i4" name="ri96"></a>.</span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">8 – Irrtümer über die christliche Ehe</span></h4><span style="font-size: x-small;">65. Es kann auf keine Weise zugegeben werden, daß Christus die Ehe zur Würde eines Sakramentes erhoben hat<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri97"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">66. Das Sakrament der Ehe ist nur eine Zufügung zum Vertrag und daher von ihm trennbar. Das Sakrament selbst besteht einzig und allein im Eheschließungssegen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri98"></a>.<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#n2" name="r2"></a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">67. Nach dem Naturrecht ist das Eheband nicht unauflöslich. In verschiedenen Fällen kann eine Ehescheidung im eigentlichen Sinn von der staatlichen Behörde gesetzlich eingesetzt werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri99"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri100"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">68. Die Kirche hat nicht die Macht, trennende Ehehindernisse aufzustellen. Diese Macht steht der staatlichen Gewalt zu, durch welche die bestehenden Ehehindernisse aufzuheben sind<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i8" name="ri101"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">69. Die Kirche hat erst in späteren Jahrhunderten damit begonnen, trennende Ehehindernisse einzuführen, die nicht aus eigenem Recht, sondern in der Ausübung des ihr von der staatlichen Gewalt geliehenen Rechts entstanden sind<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri102"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">70. Die <i class="lingua">Canones</i> des Konzils von Trient, welche über diejenigen den Ausschluß aus der Kirche verhängen, die die Berechtigung der Kirche zu leugnen wagen, trennende Hindernisse aufzustellen, sind entweder nicht im Glaubenssatz enthalten, oder müssen im Sinne einer angeeigneten Rechtsgewalt verstanden werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri103"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">71. Die Tridentinische Form der Eheschließung verpflichtet nicht unter Strafe der Ungültigkeit, wenn das staatliche Gesetz eine andere Form vorschreibt und die Gültigkeit der Ehe von dieser Form abhängig macht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri104"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">72. Bonifatius VIII. hat als erster behauptet, daß das bei der Weihe abgelegte Keuschheitsgelübde die Ehe nichtig mache<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri105"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">73. Durch einen rein weltlichen Vertrag kann unter Christen eine wahre Ehe zustande kommen. Es ist falsch zu behaupten, daß der Ehevertrag zwischen Christen immer ein Sakrament darstellt, oder den Vertrag als nichtig erklärt, wenn das Sakrament ausgeschlossen wird<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri106"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i11" name="ri107"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri108"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i23" name="ri109"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">74. Ehesachen und Trauungen gehören ihrem Wesen nach vor das weltliche Gericht<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri110"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri111"></a>.<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#nb2" name="r2*"></a></span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">9 – Irrtümer über die bürgerlichen Herrschaft des Römischen Papstes</span></h4><span style="font-size: x-small;">75. Über die Vereinbarkeit der weltlichen Herrschaft mit der geistlichen sind sich die Söhne der christlichen und katholischen Kirche uneinig<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i9" name="ri112"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">76. Die Abschaffung der bürgerlichen Gewalt, die der Apostolische Stuhl innehat, trüge viel zur Freiheit und zum Glück der Kirche bei.<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i4" name="ri113"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i6" name="ri114"></a><a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#nb3" name="r3*"></a></span><br />
<h4 class="sinister"><span style="font-size: x-small;">10 – Irrtümer, die den Liberalismus unserer Tage betreffen</span></h4><span style="font-size: x-small;">77. In unserer Zeit ist es nicht mehr denkbar, daß die katholische Religion als einzige Staatsreligion anerkannt und alle anderen Arten der Gottesverehrung ausgeschlossen werden<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i16" name="ri115"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">78. Es ist daher lobenswert, in gewissen katholischen Ländern, den Einwanderern gesetzlich die öffentliche Ausübung ihres Kultes zu garantieren<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i12" name="ri116"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">79. Es ist falsch, daß die staatliche Freiheit für jeden Kult und die allen gewährte Befugnis, frei und öffentlich ihre Meinungen und Gedanken kundzugeben, dazu führt, Geist und Sitte der Völker zu verderben und zur Verbreitung der Seuche des Indifferentismus führen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i18" name="ri117"></a>.</span><br />
<span style="font-size: x-small;">80. Der Römische Papst kann und muß sich mit dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation versöhnen und vereinigen<a href="http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/syllabus-errorum.teutonice.html#i24" name="ri118"></a>.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-5017921798718741372010-06-01T02:31:00.000-07:002010-06-01T02:31:05.986-07:00GewöhnungWir sollten uns daran gewöhnen, dass der Islam Teil Europas sei, höre ich. Und dass wir das gut finden sollten.<br />
<br />
Das werde ich gerne tun, sobald sich der Islam an die Existenz Israels gewöhnt hat. Und das gut findet.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6793531041068331458.post-49208137315416388632010-05-25T07:36:00.000-07:002010-05-25T07:36:07.512-07:00Vermummungs-GebotIch hätte mal einen Vorschlag für Selbstversuche:<br />
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Was passiert wohl, wenn Menschen mit Gesichtssocken durch die Stadt gehen? Immer wieder mal, immer mehr.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbBTF_SBf9Odw6lHTLoErLTkmSKuB3qwBmLwWroRwR8cwBa1nOOMLafjtqRVbTw2WuXMQ61U1C8-wzDqTmM6kQAs9Z1-3NlrsXs3FnKK6mfjZIzdwQCjMr0pCcaskHBM42CeJ8kuMrhqI/s1600/headsock-black.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbBTF_SBf9Odw6lHTLoErLTkmSKuB3qwBmLwWroRwR8cwBa1nOOMLafjtqRVbTw2WuXMQ61U1C8-wzDqTmM6kQAs9Z1-3NlrsXs3FnKK6mfjZIzdwQCjMr0pCcaskHBM42CeJ8kuMrhqI/s320/headsock-black.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdmMRiBWcv6DAPkc3yvZObC-JrFJ1Qbfyq4McQ-f3MX2DRF0bPsaO1mee1TrY2KyG6vf7373vUOiwdc9Bx_p6Wzel8BglDJXlOtXU-KuaS7q0yMD9ga8jxslkzayEkHktB3Li8GTETSvA/s1600/headsock.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdmMRiBWcv6DAPkc3yvZObC-JrFJ1Qbfyq4McQ-f3MX2DRF0bPsaO1mee1TrY2KyG6vf7373vUOiwdc9Bx_p6Wzel8BglDJXlOtXU-KuaS7q0yMD9ga8jxslkzayEkHktB3Li8GTETSvA/s200/headsock.jpg" width="145" /></a></div>Unknownnoreply@blogger.com0