Donnerstag, 25. Februar 2010

Religiöse Beleidigung

Wenn Kreuze abgehängt werden, weil sich Muslime dadurch beleidigt fühlen, dann darf man sich einerseits fragen, was denn am Opfertod Christi beleidigend ist. Und andererseits darf man sich fragen, was denn Muslime machen, um Beleidigungen anderer Menschen zu verhindern.

Da kommt zum einen der Muezzinruf auf, der zur Unterwerfung aufruft, und behauptet, dass Allah grösser sei.

Zum anderen kann man die Begründung des Kopftuches genauer ansehen. Das wird damit begründet, dass die Männer nicht sexuell gereizt würden und so die Belästigung der Frau verhindert würde. Während nun die Muslime selber wissen müssen, wie sehr das zutrifft auf ihre Brüder, verlässt sich unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden auf die selbstverständliche Kontrolle der Impulse durch den normalen Mann, und der hat das auch verinnerlicht. Sexuelle Unkontrolliertheit gilt hierzulande als abartig, im Islam gemäss der Begründung als normal.

Das ist eine Beleidigung des normalen Mannes.

Weiter werden im Islam Frauen, die das Kopftuch nicht tragen, als Ware verstanden, die sich freiwillig für sexuelle Dienste anbietet. Frauen, die das Kopftuch nicht tragen, gelten als Schlampen oder Huren. In der Zivilisation gelten Frauen ohne Kopftuch als Frauen ohne Kopftuch, ohne sexuelle Notation. Diese deswegen als Schlampen oder Huren zu sehen, ist völlig abwegig.

Es ist eine Beleidigung der Frau.

Das islamische Kopftuch kann also als bewusste Herabwürdigung gesehen werden. Die Begründung, dass sie durch die Religion vorgeschrieben sei, ändert nichts an der Beleidigung. Die banale Beleidigung wird bloss zur religiös begründeten Beleidigung.
 

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